Sensationeller Neuzugang beim MTV Berg

Einen spektakulären Neuzugang konnte kurz vor Ende der Transferzeit der MTV Berg verzeichnen. Nach einer “internationalen” Karriere, langen Jahren in der Jugend des FC Bayern, in den USA (vgl. /?p=3040/ ) und Stammspieler in der Regionalliga (wo er beim SpVgg Oberfranken Bayreuth an der Seite von 1860-Versenker Kiojo spielte) ist der Berger Mino Kayser zwischenzeitlich zu seinem Amateur-Heimatverein, dem MTV Berg zurückgekehrt. Zum Schmunzeln: Die Fachseite “Transfermarkt” gibt seinen Marktwert mit 50.000 € an. Vgl.: http://www.transfermarkt.de/mino-kayser/profil/spieler/82045 . Mino hat in Bayreuth in 73 Spielen 9 Tore geschossen.


Mino Kayser als Spieler der NIU Huskies in Illinois; danach Bayernliga, jetzt wieder MTV-Berg

Beim langerwarteten Lokalderby gegen den SC Pöcking-Possenhofen gab Mino heute, Mittwoch, sein Heimkehr-Debüt … und schoß seinen Heimatverein in der 67. Minute gleich in Führung. Den zwischenzeitlichen Ausgleich durch den Gastgeber (Elfmeter in der 75. Minute durch Christoph Kunert) konnte Minos “kleiner” Bruder Tim Kayser kurz darauf erneut in eine Führung umwandeln. Am Ende blieb dem MTV dann leider doch nur ein Unentschieden. Das Spiel endete 2:2.

Einen Bericht über Minos Abschied bei Bayreuth lesen Sie hier: http://www.spvgg-bayreuth.de/index.php/regionalliga/news/41-spieler/875-mino-kayser-verlaesst-vorerst-die-altstadt

Kommentieren (2)

  1. Freund von H.
    13. August 2015 um 9:29

    Neue Besen kehren gut? Da schickt man den Trainer nach einer erfolgreichen Rückrunde in die Wüste und holt einen Neuen, der angeblich mehr Ahnung von Fußball hat. Nach 6 Spieltagen dümpelt der MTV mit mageren 6 Punkten im hinteren Mittelfeld herum. Vielleicht geht es ja mit Mino Kayser jetzt aufwärts!

    • quh
      14. August 2015 um 0:19

      Hallo Freund von (wem?) Lieber Freund, wenn du die Spiele gesehen hättest, würdest du den Unterschied sehen: Der MTV ist in diesem Jahr eine wunderbare Mannschaft, der es Freude macht zuzuschauen. Die derzeit etwas unglücklichen Ergebnisse spiegeln das nicht wider.