Erika Laurent vor der Tafel zur Villa Hackländer
Früchte nicht des Zorns, sondern der gemeinsamen, größtenteils ehrenamtlichen Arbeit durften Freitag Nachmittag in Leoni bewundert werden. Engagierte Mitarbeiter des Archivs, Bürger und ehemalige Gemeinderäte luden wie angekündigt zur Einweihung des zweiten Teils des Kulturspaziergangs. Die ersten Tafeln waren bereits im September 2008 in Aufkirchen aufgestellt worden. Die zweite Runde erstreckt sich nun über Leoni, Allmannshausen und Assenhausen.
Sissi Fuchsenberger, Erika Laurent, Andi Havaty auf der Flucht
Regen und Sturm kürzten zwar den ursprünglich bis zum Himbsel-Haus geplanten Spaziergang ab, aber nach einer kurzen Betrachtung der Villa Hackländer fand man freundliches Asyl im noch nicht ganz fertig renovierten Haus Buchenried der Volkshochschule München.
Interessiert und erfreut zeigten sich nicht nur Bürgermeister Monn, sondern auch Vertreter von EUW, CSU, QUH und SPD. Der ehemalige Gemeinderat Christoph Eisenhut (CSU) war voll des Lobs über den Einsatz der ehemaligen Gemeinderätin Erika Laurent (SPD) und führte aus, wie fruchtbar die Arbeit über die Parteigrenzen hinweg sein könne. Alles in allem ein gelungenes Beispiel dafür, wie Ressourcen aller Art besser genutzt werden können als im Gerichtssaal – und alle haben was davon.