Bestimmt spannender als der Tatort: marstall classics begibt sich heute Abend um 20 Uhr in die Welt des 18. Jahrhunderts.
Außer seinem Barockcello bringt Sebastian Hess diesmal die renommierte Flötistin Dorothee Oberlinger mit – ein “Star der Alte Musik-Szene”. Dorothee ist Professorin am Salzburger Mozarteum und wurde 2008 mit dem Echo als “Instrumentalistin des Jahres” ausgezeichnet. Oberlinger spielt jedoch nicht nur Telemann & Co, sie ist – gemeinsam mit dem Jazz-Trompeter Till Brönner – auf dem 2009 erschienenen Album “Touch Yello” der Schweizer Elektropopband Yello zu hören. Sebastian probte vor einigen Monaten übrigens gerade mit Dorothee in Salzburg, als er einmal kurz in einer Pause den QUH-Blog aufrief und feststellte, dass er gerade einer der 200.000ten Leser des Blogs gewesen war. Das verbindet.
Barock im Stall: Dorothee samt Flöte, Sebastian an der Großfiedel und Axel mit was Komischem
Den zweiten Gast kennen marstall.classics-Besucher bereits: Es ist der Lautenist Axel Wolf nebenan aus Eurasburg, der uns bei seinem letzten Besuch im Dezember 2009 eindrucksvoll viel Wissenswertes über die Laute und seine merkwürdige Theorbe erzählte.
Auf dem Programm stehen heute “mitreißende Werke des 18. Jahrhunderts, ergänzt durch eine moderne Überraschung!” – Giovanni Pandolfi Mealli, Dai Fujikura, Bellerofonte Castaldi, Giuseppe Sammartini, Giovanni Benedetto Platti, Marin Marais und Arcangelo Corelli.
Eine ziemlich schmissige Hörprobe gibt es hier:
Den Tatort können Sie sich ja trotzdem aufnehmen.
Eintritt: 25 €, ermäßigt 20 €, Schüler und Studenten 10 €.