Der Leichenfund im Wald hinter der Annakapelle beschäftigt weiterhin die Berger Gemüter … und die Polizei. Neuigkeiten gibt es derzeit seitens der Staatsanwaltschaft München II offiziell keine … umso mehr brodelt die Gerüchteküche. Manche Berger gruselt es, dass sie nur wenige Meter neben dem Fundort spazieren gegangen oder gejoggt sind. Andere grämt es, dass womöglich ein Mörder mit der Leiche im Auto durch ihre Straße gefahren ist. Eine Zeitung weiß angeblich schon mehr über die Identität der Toten. Wir sammeln mal die “Informationen”.
Die Spurensicherung der Kriminalpolizei Ingolstadt bei der Arbeit an einem anderen Fall (Foto: Polizeipräsidium Oberbayern Nord)
Sicher scheint im Moment zu sein, dass zumindest in Berg wohl niemand vermisst wird. Andere spekulieren allerdings, dass – falls die Leiche am Fundort abgelegt wurde – dieser so geschickt gewählt gewesen sei, dass dafür zumindest eine gewisse Ortskenntnis (des Täters, der Täterin? – im Falle eines “nicht natürlichen Todes”) notwendig gewesen sei. Niemand würde den Waldweg zufällig mit dem Auto entlang fahren. In der Nähe des Fundorts gibt es für Autos eine Wendemöglichkeit.
Während die Staatsanwaltschaft München II und die zuständige Sprecherin Frau Andrea Mayer die Presse aus ermittlungstechnischen Gründen im Dunkeln lässt, hat Christian Deussing, der Polizeireporter der Süddeutschen Zeitung, offenbar bessere Verbindungen. In seinem Artikel “Wer ist die Tote aus dem Wald?” weiß er nicht nur, dass diese nach 400 m circa 35 m links neben dem Weg “halb vergraben” gewesen sei, sondern auch, dass es sich “dem Vernehmen nach … um eine jüngere, tätowierte Person handelt, die vermutlich zwischen 20 und 30 Jahre alt gewesen ist und Brustimplantate hatte.” Er behauptet auch: “Manche Indizien deuten auf eine Rotlicht-Tat hin.” – Den ganzen Artikel lesen Sie digital hier: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/starnberg/muenchen-polizei-starnberg-tote-wald-1.5509952
Der Münchner Merkur hat in seinem Artikel einen Termin gefunden, nach dem die Leiche womöglich dort versteckt wurde: Am 10. September 2021 habe dort in der Nähe zuletzt ausgerechnet die DLRG-Rettungshundestaffel die Suche nach Vermissten geübt. Diesen Artikel finden Sie hier: https://www.merkur.de/lokales/starnberg/berg-ort65526/raetselraten-um-gewaltverbrechen-91244626.html
Haben diese Damen und Herren gestern etwas gefunden, dass der Aufklärung des Falles dient? (Foto: QUH)
Konkrete Neuigkeiten gibt es ansonsten derzeit nicht. Wir halten Sie auf dem Laufenden.
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