Ganz klassisch: Das letzte Adventskonzert von “Made in Berg”

Auch zum 4. Advent präsentiert die Gemeinde in ihrer Reihe “Made In Berg” aus dem Dachstuhl des Berger Marstalls ein ganz besonderes musikalisches Schmuckstück: Ein Musiker der Münchner Philharmoniker ist mit seinen Zöglingen zu Gast bei unserer musikalischen Veranstaltungsreihe.

Nils Schad und seine “Schad-Stoffe” beim Berger Adventskonzert.

Nils Schad, das Familienoberhaupt, spielt Geige bei den Münchner Philharmonikern. Seine Frau Beate ist Geigenlehrerin. Ihr Sohn Nicolas (im Konzert an der 2. Geige) gehörte schon zu den Gewinnern von “Jugend musiziert”. Auch sein älterer Bruder Julian studiert professionell Violine. Zusammen mit Florian am Cello sind sie die “Schad-Stoffe”  und haben unter dem Dachstuhl des Berger Marstalls das mit Abstand professionellste Konzert der Veranstaltungsreihe hingelegt.
Ohne auch nur eine Sekunde zu zögern haben die fünf zugesagt, bei https://www.made-in-berg.de mitzuspielen. Und weil Corona- und Weihnachtszeit ist, hatten sogar alle Zeit für das Konzert. Ein weiterer Vorteil: Da sie alle aus einem Haushalt stammen, konnten sie sogar zu fünft auf unserer kleinen Bühne Platz nehmen.
Ihr Programm ist gleichzeitig ambitioniert wie vielfältig und der Jahreszeit gemäß. Zum Auftakt spielen die fünf (manchmakl auch nur vier) ein munteres Mozart Divertimento (“Divertimento in D, 1. Satz”). Danach eine Fassung von Paul McCartneys Superhit “Yesterday“. Dem folgt – passend zur Jahreszeit – der “Winter”, der langsame Satz aus Antonio Vivaldis “Vier Jahreszeiten“.
Zum krönenden Abschluß gibt es einen Song, von dem es unter anderem Fassungen von Bing Crosby (am bekanntesten), von Taylor Swift (am populärsten), aber auch von von Bad Religion (punkig), und jetzt auch ganz klassisch und nur für Berg von den “Schadstoffen” gibt: Irving Berlins & John Scott Trotters “White Christmas“. Das Lied wurde im sonnigen Kalifornien von Irving Berlin geschrieben, der keine Noten lesen konnte. Er spielte es am 8. Januar 1940 seinem Sekretär vor, der es dann zu Papier brachte. Es ist eine der meistverkauften Singles der Musikgeschichte und soll weltweit an die 100 Millionen Mal verkauft worden sein. Bei Made In Berghören Sie es ab heute unter dem Link http://www.made-in-berg.de umsonst.

Wenn Ihnen diese Musik zu klassisch ist, können Sie unter der selben Adresse aus dem Dachstuhl des Berger Marstalls unter https://www.made-in-berg.de immer noch den fulminanten Auftritt von “DiPraia” aus Aufkirchen, das rockige Konzert des Berg/Höhenrainer Duos “Kachelriess&Busch” oder den in der Gemeinde viel umjubelten Auftritt der “Farchner Saitenmusi” der drei letzten Advents-Sonntage anhören und -sehen.

Und einen haben wir noch: als “Zugabe” gibt es an Silvester um 18 Uhr um die bösen Geister des jahres 2020 zu vertreiben und als vorläufigen Abschluß der Konzertreihe noch einen etwas “schrägen” musikalischen Jahresabschluß von einem Berger Lieder- samt Krachmacher. – Statt Böller!

Made in Berg” ist eine Initiative der Gemeinde Berg, organisiert vom Kulturbeauftragten der Gemeinde Andreas Ammer (QUH) und realisiert von der Berger Agentur Yearning.