Mit 3 Gegenstimmen wurde heute im Kreistag die Verordnung erlassen, dass Windkraftanlagen bis zu 210m in einem Landschaftsschutzgebiet rein rechtlich nicht als Störung dieser Landschaft gelten. Damit wurden die rechtlichen Grundlagen geschaffen, die Windkraftanlagen auf die in der Vergangenheit festgelegten Gebiete zu beschränken. Wie die Zeitungen vermelden, gab es vor dem Landratsamt eine Demonstration, bei der der Landschaftschutz symbolisch zu Grabe getragen wurde. Bergs Bürgermeister Monn nannte laut “Merkur” die Demonstration “Außerordentlich pietätlos”. Vgl. die Berichte:
http://www.sueddeutsche.de/muenchen/starnberg/starnberg-protest-begleitet-windrad-debatte-1.1363191
Wir sind gegen Alles Ich finde es gut, dass im Vorfeld von solchen weitreichenden Entscheidungen eine entsprechende Diskussion geführt wird.
Aber diese Mentalität, wir sind gegen alles, geht langsam zu weit.
Wir sind gegen Kohlekraftwerke, Atomstrom, Windkraft, Offshore, Stromleitungen, Biogasanlagen, etc.
Hauptsache der Strom kommt aus der Steckdose.
Ich kann Herrn Monn seine Linie nur befürworten.
DO IT.
Die QUH unterstützt … … den Versuch auch regional Vorreiter bei der Gewinnung regenerativer Energien zu gehen von Anfang an. Sie kann für sich sogar in Anspruch nehmen regional zuerst diesen Kurs verfochten zu haben. Sie stimmt jedoch mit offiziellen Stellen nicht darin überein, dass die zu einer solch wichtigen Entscheidung nötigen Diskussionen hinter verschlossenen Türen und unter Verdammung der Gegner geführt werden.