Peter Gauweiler will als Berger Bürgermeister kandidieren

ACHTUNG: Dieser Artikel ist wahrhaft erst nach Lektüre des Veröffentlichungsdatums lesbar.

“Ich kann dieses Trauerspiel nicht mehr länger mit ansehen.” Mit diesen Worten hat der Berger CSU-Politiker Dr. Peter Gauweiler seine Kandidatur für die Wahl zum Berger Bürgermeister im nächsten Jahr angekündigt. Er fügte hinzu: “Es war schon immer meine Art, mich nicht zu verstecken, wenn die Not am größten ist.” Zur Erinnerung: Entgegen anderslautenden Ankündigungen hat es die Berger CSU nicht geschafft, einen geeigneten Bürgermeisterkandidaten aufzustellen. 

Peter Gauweiler bei seiner Rede in Berg

Anzeichen für diese überraschende Wendung vom Bundes- zum Lokalpolitiker hatte es gegeben. Schon nach seinem Rücktritt als Bundestagsabgeordneter im Jahr 2015 hatte Peter Gauweiler seinen ersten öffentlichen Auftritt in seiner Heimatgemeinde gehabt: (Die QUH berichtete: https://quh-berg.de/das-bekenntnis-des-dr-peter-gauweiler-1022415875/  ). Schon damals machte Gauweiler eine Andeutung: “Bismarck zitierend, geißelte der Redner ‘die Scheu vor Verantwortung’ als eine Krankheit unserer Zeit.”

Auch Engagement für seinen Wohnort hatte es bereits gegeben, als Dr. Gauweiler beispielsweise generös eine Spendenaktion des MTV-Berg mit seinem Namen unterstützte:

Über seine beiden Konkurrentinnen äußerte sich Gauweiler respektvoll: “Beide sind Frauen, was heutzutage für einen Mann immer eine schwere Herausforderung ist. Anke Sokolowski kenne ich zwar nicht persönlich, aber die FDP habe ich immer gut im Zaum gehalten.“

Etwas anders klingt das schon bei der QUH-Kandidatin: “Meine größte Konkurrentin wird Elke Link sein. Sie ist schon deshalb nicht zu unterschätzen, weil sie neben 12 Jahren lokalpolitischer Erfahrung auch die richtige Ausbildung genossen hat: Schließlich ist sie auf dieselbe Schule gegangen wie ich, das Münchner Ludwigsgymnasium.”

Gegen ihn wird es die QUH schwer haben: Peter Gauweiler, der Berger CSU-Bürgermeisterkandidat