Bereits vor drei Jahren war hier im Blog zu lesen, dass Störche in Berg gesichtet worden waren. Heute ließen sich zehn Störche in der idyllischen Umgebung östlich von Aufkirchen nur kurz bei der Nahrungsaufnahme stören.
Ob diese Störche reichlichen Kindersegen in Berg bedeuten, wird sich noch zeigen …
Das endgültige Aus für die Windräder! Wo bleiben die zahlreichen “QUH-Gäste” mit ihren Jubelschreien?
Hallo Jumbo, die Jubelschreie der “Gäste” werden wohl ausbleiben, denn meines Wissens schützen Störche nicht vor Windrädern. Oder doch?
Durchzugs- und Brutgebiet Super, dass Ihr eine Naturschutzmeldung bringt! Aber Störche sind für mich nichts neues. Ich sehe fast jedes Jahr mind. 1-2 Sorchenschwärme über unserem Grundstück hinwegfliegen (Zell/Irschenhausen). Unsere schöne Natur mit den Wäldern, Flüssen, Seen, Feldern und Obstbäumen ist beliebtes Durchzugs- und Brutgebiet für viele Vogelarten. Geschützte und ungeschützte. Wir haben in Bayern viele FFH- und Vogelschutzgebiete, in denen Vögel brüten, jagen oder einfach nur auf ihrem Vogelzug Rast machen. Wenn man lange genug beobachtet, findet man bei uns wohl einen guten Querschnitt über die in Europa beheimateten Vogelarten. Selbstverständlich auch Störche, insb. wenn eine Wiese gemäht wurde und überall Mäuse-, Kröten- und Froschgeschnetzeltes herum liegt und noch dazu Heuschrecken und sonstige Krabbler sich nicht mehr im hohen Gras verstecken können…
Auch der Jumbo… …und sein “Gast” können sich nun aus eigenem Können heraus berechnen, was der Storch dem Windrad bringt. Denn es gelten laut Bayer. Windkrafterlaß folgende Prüfbereiche:
Für die Art “Schwarzstorch (Ciconia nigra)”: Abstand zwischen Brutvorkommen und WKA 3000 m; Abstand für regelmäßig aufgesuchte Nahrungshabitate 10000 m.
Für die Art “Weißstorch (Ciconia ciconia)”: Abstand zwischen Brutvorkommen und WKA 1000 m; Abstand für regelmäßig aufgesuchte Nahrungshabitate 6000 m.
Nun gilt’s zu denken … hmmmm… Na, Jumbo?