München beging gerade das 50-jährige Jubiläum der Olympischen Sommerspiele 1972 mit einem Programm zu Sport, Design, Architektur und dem tragischen Attentat. Bis zum 11. September können Sie noch die Ausstellung „Visionen und Wirklichkeit. Kunst für die Olympischen Spiele in München 1972“ in der Münchner Rathausgalerie ansehen. Einige von uns konnten als Kinder sicherlich ein paar Veranstaltungen im Olympiastadion miterleben, wo später dann auch der FC Bayern und der TSV 1860 München ihre Heimspiele hatten. Das Olympiagelände ist immer noch ein beliebtes und beliebtes Ausflugsziel. Die in Berg/Höhenrain ansässige Firma Kalinke Maschinen wurde damals gegründet und war von Anfang an mit dabei.
Nach der Olympiade 1972 und der WM 1974 wollte die Stadt München die teuer errichteten Sportanlagen und die sie umgebenden Parks auf hohem Niveau für die Bevölkerung erhalten. Doch die dafür notwendigen Spezialmaschinen waren noch nicht verfügbar. Daher wurden vorhandene Maschinen aus dem Agrar-Grünlandbereich für die intensive wie extensive Rasenpflege vom Firmengründer Eberhard Kalinke weiterentwickelt. Das war der Startschuss für die Firmengründung.
Auch heute noch wird das Olympiagelände mit Maschinen der Fa. Kalinke gepflegt
Vom Standort Höhenrain aus werden inzwischen die Pflegegeräte für Sportstadien, Golfplätze, Biotop, Kommunen und Parkanlagen in ganz Deutschland und Österreich verkauft. Die Firma hat 25 Beschäftigte.