Bettina Schickel aus Aufkirchen

F: Ich habe eine Frage zur Einfriedungssatzung der Gemeinde – es geht aber nicht um den Palisadenzaun – inwieweit wird von der Gemeinde geprüft bzw. kontrolliert, welche Hecken und Mauern die Grundstücke umgeben? Sie wünscht sich, dass in der Satzung die “einheimischen, geeigneten” Gewächse aufgezählt sind.

A: Außer einheimischen Pflanzen haben wir auch Bäume aufgenommen, die mit den zu erwartenden Klimabedingungen gut zurechtkommen. Zur Kontrolle: Wir kontrollieren nicht selber, aber wir nehmen gerne Hinweise zur Einhaltung der Einfriedungssatzung entgegen und leiten das zur Kontrolle weiter.

F: Sollen dann die Leute ihre Nachbarn anschwärzen?
A: Auch der Bauhof macht seine Runden. Wir müssen den Rechtsweg einhalten. Wir sind nicht berechtigt, die Hecken selber wegzuschneiden und müssen warten, bis der Rechtsweg ausgeschöpft wird.

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Michael Schäfer, Kreuzweg

F: Wie ist der Stand zur Planung des Gewerbegebiets in Schorn? Ich fürchte, das würde sich erheblich auf die Gemeinde Berg auswirken – inwieweit ist die Gemeinde involviert?

A: Die Gemeinde ist gar nicht informiert – wir erfahren das aus der Zeitung. Ich kenne die Machbarkeitsstudie nicht, und wir sind auch nicht beteiligt worden.

Stefan Frey: “Ich bin auch froh, dass ich Zeitung lese – ich weiß auch nur, dass die Stadt Starnberg die Planungen neu aufgenommen hat – in verkleinerter Form.” Das Bebauungsplanverfahren wird weitergeführt. Frey geht davon aus, dass die Stadt Starnberg die Kreisbehörden einbeziehen wird. Die letzten Gespräche fanden vor ca zwei Jahren statt, er kennt die aktuelle Planung nicht und muss die Antwort schuldig bleiben.

M.S.: Er berichtet aus der Stadtratssitzung in Starnberg und warnt vor den Auswirkungen. Er bittet ausdrücklich um eine frühzeitige Einbindung des Berger Gemeinderats.
A: Der Bürgermeister geht davon aus, dass die Nachbargemeinden im üblichen Verfahren auf jeden Fall beteiligt werden – er wird aber gerne noch ausdrücklich um eine frühzeitige Information bitten.

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Ingeborg Gross-Ottersbach aus Berg

Ingeborg Gross-Ottersbach aus Berg
F: Kann am alten Rathaus eine Ladesäule errichtet werden? A: Bisher haben wir 5 Säulen gebaut, weitere Säulen hängen von den Förderungsmöglichkeiten ab. Ob der Standort der richtige ist, muss bewertet werden. Ladesäulen werden am besten genutzt, wenn sie nah an der Straße liegen und Schnellladesäulen sind.  Wollen Sie einen weiterlesen...

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