Wasser

Noch nie war unser See um diese Jahreszeit so warm: 24,6 Grad betrug gestern die offizielle Wassertemperatur des Starnberger Sees. Soweit wir wissen ist dies die höchste Temperatur, die Ende Juni je gemessen wurde. Der bisherige Höchstwert (23,8 Grad) liegt laut einer Tabelle des Bayerischen Landesamtes für Umwelt fast ein ganzes Grad niedriger und stammt aus dem Jahr 2022. 2020 betrug die Temperatur sogar nur 18,8 Grad. 

Der See glüht

Die Durchschnittstemperatur des Sees betrung in den letzten Jahren im Juni sogar nur 20 Grad. Normalerweise steigt er im Juli dann auf 21 und im August auf 22,5 Grad. Temperaturen, die wir jetzt zum meteorologischen Sommerbeginn schon längst überschritten haben. Die höchste an einem Monatsende gemessene Temperatur stammt aus dem August vom Vorjahr mit 25,9 Grad. Die dürfte in diesem Jahr leicht überschritten werden. (Unsere Zahlen stammen von dieser Seite: https://www.starnbergersee.bayern/wassertemperatur-vom-starnberger-see/ ) Die bekannte Simmerding Messstation zeigt allerdings heute um 17h schon eine Temperatur von 26.1 Grad an. https://www.simmerding.de/webcam-wetter/

Das Wasser kühlt

Nach Messungen des Landkreisamtes (Stand 23.6.) ist die Wasserqualität “ohne Beanstandung”. Auch wenn die Temperaturen steigen, die Tage werden schon wieder kürzer. Sonnenuntergang ist heute um 21 Uhr 17. Am Sonntag geht die Sonne schon um 21 Uhr 15 unter

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  1. Gast
    4. Juli 2025 um 10:09

    siehe auch hier:
    https://www.sueddeutsche.de/muenchen/starnberg/badespass-starnberg-niedrigwasser-temperaturen-wetter-seenschifffahrt-li.3278017
    “…Weil Ammersee und Starnberger See auch Naturreservate für Wasservögel sind, steigt derzeit drastisch die Belastung mit Zerkarien: Die mikroskopisch kleinen Saugwurm-Larven, die sich in Wasserschnecken entwickeln, können beim Menschen eine unangenehme Hautreizung, bekannt als Badedermatitis, verursachen. Sie gedeihen besonders gut ab 20 Grad Wassertemperatur im Kot von Gänsen. Treffen diese Parasiten auf Menschen, dringen sie in die Haut ein, was zu anhaltend lästigem Juckreiz und Hautausschlägen führt, da der Mensch ein Fehlwirt ist. Im Bereich zwischen dem Starnberger Undosa und dem MRSV-Gelände steht bereits ein Schild und warnt vor dieser Gefahr, am Ostufer des Starnberger Sees in Percha und Kempfenhausen ist der Befall noch größer….”

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