U18 Wahl und Vorstellung der Parteien

Hier der Bericht zweier Schülerinnen über die Präsentation der Pateien im LSH Kempfenhausen vor ca. 100 Schüler und Schülerinnen:

Hallo liebe Leute,
heute war eine Podiumsdiskussion der Jugendparteien von CSU, Linken, FDP, Die Grünen und SPD im LSH Kempfenhausen im Rahmen der U18 Wahl, die am 18. September 2009 stattfindet
.

Leider war niemand von der SPD anwesend – naja, vielleicht nächstes Mal.
Von der Jungen Union (CSU) kam der Sohn der Konrektorin,
Stefan Ebner (22 Jahre), Student. Es war schön, ihn kennengelernt zu haben.
Die Jungen Liberalen (FDP) schickten Chrissi Schnorbusch (22 Jahre), Student und Jungunternehmer.
Die Grüne Jugend war sehr cool, denn sie schickten Karl Bär (24 Jahre), ihren Direktkandidaten für den Bundestag.
Die Junge Linke vertrat Robert Leonhardt (21 Jahre) aus Weimar.

Die Jungpolitiker erklärten ihre Parteien und deren Ziele:
Während die Linken aufmüpfig sein, die „Welt verändern“ wollen, soziale Gerechtigkeit und basisdemokratische Ziele verfolgen, setzt die Junge Union auf die konservative, wirtschaftliche und liberale Werte sowie auf interessante Themen wie Rentensicherheit. Doch Stefan Ebner ist auch wichtig: Feiern, Freunde, kombiniert mit Politik.
Christian Schmorbusch sieht in den Jungen Liberalen die Partei der Freiheit, die versuchen die Inhalte der FPD weiterzutreiben.
Karl Bär steht für Basisdemokratie, Ökologie, Gewaltfreiheit und setzt den Fokus insbesondere auf die Solidarität.

Und hier noch ein paar Stellungnahmen zum Thema Schule und G8:
Alle Vertreter sind für mehr Lehrer und kleinere Klassen. Der Vertreter der FDP ist für G8, doch er meint es wurde schlecht umgesetzt, und er ist für Ganztagesschulen, aber nur freiwillig. Leonhardt von den Linken ist gegen G8 und für einen späteren Übertritt. Die CSU ist, da sie das G8 eingeführt hat, natürlich dafür.
Der Herr der Grünen ist dagegen ganz anderer Meinung, denn er findet G8 total unsinnig und ist auch nicht für kleinere Klassen, sondern findet, dass Klassen ganz abgeschafft werden sollten und es ein Schulsystem wie in Finnland geben sollte.

Eigentlich endete die Diskussion nach 90 Minuten, doch viele Schüler diskutierten noch begeistert weiter.

von: Ines Grundmann (8.Klasse) und Alina Grundmann (10.Klasse)