Den letzten Monat waren die QÜHe unablässig auf den Äckern und Weiden der Gemeinde unterwegs, um den alljährlichen QUH-Adventskalender mit Fotos heimischer Kühe zu bestücken. Nicht immer war es leicht, die Protagonisten von der Wichtigkeit des lokalen Engagements zu überzeugen …
… nach einiger Zeit – die Sache hatte sich herumgesprochen – konnten wir uns allerdings beim täglichen QUH-Casting des Andrangs kaum erwehren.
Die QUH-Kandidatin begeistert die Massen
Als besonders wichtig stellte es sich heraus, jedem in der Gemeinde immer auf Augenhöhe zu begegnen.
Neuinterpretation des Jobs als “QUH-Vorsitzender”
Anfangs hatten wir uns gefragt, ob es wirklich genügend unterschiedlich aussehende Kühe in der Gemeinde geben würde. Bauern, die wir fragten, ob sie denn alle ihre Kühe auseinanderhalten und beim Namen kennen würden, schauten uns an, als ob wir von einem fremden Planeten (oder einer fremden Partei?) kommen würden. – Natürlich kennt jeder Bauer seine Kühe!
“Wie heißt die KUH?” – Bürgermeisterkandidatin Elke Link auf knallharter Recherche beim Huber Schorsch in Aufhausen
Und außerdem – wir müssen es zugeben – gab es auch von unserer Seite manch kulturelle Hürde zu überwinden. Wir mussten lernen, für unsere selbstgestellte Aufgabe wirklich jedes Verhalten zu tolerieren …
Dann wieder gab es einen Punkt, wo wir uns an längst überwunden geglaubte Zensurmaßnahmen für den QUH-Blog erinnert fühlten. Diesmal kamen sie allerdings nicht von Anwälten und aus anderen Parteien. Nein, schon unsere Ankündigung, den QUH-Kalender diesmal mit “Pin-Ups” der schönsten Berger Kühe zu bestücken, führte dazu, daß ein professioneller Webzensor den QUH-Blog auf den Index stellte … Begründung siehe das Bild:
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Den Leserzahlen tat das keinen Abbruch. Dafür hat unser Vorsitzender jetzt eine Lieblingskuh (Greta heißt sie), manche Jacke der Kandidatin riecht etwas streng, und wir wissen, dass selbst Kühe manchmal etwas “rindig” sind. Deshalb: allen Rindviechern, die mitgemacht haben, ein herzliches Dankeschön! Ihr seid uns ans Herz gewachsen.
Wanderkuh über Nebelmeer