F: Herta Krause, Anwohnerin an der Biberkorstraße, nimmt Stellung zum Breitbandproblem. Es sei schlecht vermittelbar, dass ein Neubaugebiet entstanden ist, bei dem nicht an Breitbandkabel gedacht wurde. “Wir sind ein weißer Fleck in der Internetlandschaft.” Inwieweit kommt die Gemeinde Berg der Aussage von Angela Merkel nach, dass 2010 flächendeckend DSL zur Verfügung steht?
Und: Wann bekommt die Gemeinde Berg einen Großmarkt?
A: Kommunalpolitiker sind nicht immer glücklich über Aussagen von Land und Bund. Das Konnexitätsprinzip wäre hier einzuhalten, aber Land und Bund finden immer wieder Wege, das nicht einhalten zu müssen. Im Moment wären Hausanschlüsse nicht finanzierbar, weil die Straße wieder aufgerissen werden müsste. Zu dem Zeitpunkt war DSL noch kein Thema.
Die Frage zum Großmarkt kann ich Ihnen nicht beantworten – die Gemeinde kann lediglich genehmigen oder nicht genehmigen. Man muss jedoch anmerken, dass ein großer Teil der Kaufkraft der Berger Bürger nach außen geht.
Da fände die QUH, ein paar prinzipielle Fragen wären angeraten (Nahversorgung?)
Diskriminierung von Höhenrain und Kempfenhausen Allein schon die Tatsache, dass man von dort aus nicht die Internet-Live-Berichterstattung von der Bürgerversammlung verfolgen kann! Wie lange beten wir von der QUH das schon daher?