Heute findet sich in der Starnberger SZ ein höchst amüsanter und leider allzu wahrer Artikel über die Unfähigkeit der etablierten Parteien das Internet zu nutzen. Darunter Köstlichkeiten wie die Internetseite der Berger CSU, die unter den wichtigen Terminen des Jahres 2007 die Gemeinderatssitzungen von 2004 auflistet.
Edi S., der Erfinder des Prinzips “Laptop und Lederhose”,
das sich noch nicht in allen Ortsvereinen durchgesetzt hat.
Ich konnte nicht an mich halten und mußte darauf der SZ einen Leserbrief schreiben:
“Sehr geehrter Herr Scharnitzky,
Sehr geehrter Herr Greune,
vielen Dank für den schönen Artikel über die Internet-Nutzung der Parteien im Landkreis. In der Tat ist dies ein einziges Trauerspiel.
Leider haben Sie es verpaßt, die positive Alternative zu erwähnen: wir von der Wählergemeinschaft QUH in Berg setzen im Kommunalwahlkampf bekanntermaßen voll auf das Internet. (…) Der QUH-Blog hat sich zu einer
veritablen Lokalzeitung entwickelt. (…) Den “großen” Parteien bereitet das Blog – nach anfänglichem Spott – durchaus Kopfzerbrechen. An den Reaktionen der Politiker bemerken wir, das gerade diese unseren Blog intensiv lesen. Positionen, die die QUH im Blog vertritt, werden in der Gemeinde sofort diskutiert. (…)
Mit freundlichen Grüßen Ihr