Der verkehrte und eine Viertelmillion teure Kreisel am Ortseingang ist eigentlich beschlossene Sache. Beschlossen hat ihn der alte Gemeinderat. Die jetzt geplante Größenordnung, von der zuvor niemand wußte, entrüstet die Berger Bürger allerdings so sehr, dass an uns von der QUH, die wir als Einzige gegen den Plan stimmten, andauernd Anfragen herangetragen werden, was man als Bürger denn gegen einen solchen “Irrsinn” tun könne.
Im Gemeinderat können wir von der QUH leider keine Mehrheit für einen Planungsstop erkennen. Dort wurde der Plan mit 17:4 Stimmen durchgewunken. Auf unsere Fragen, wo die Fußgänger die Straße überqueren sollten, wurden keine befriedigenden Antworten gegeben.
Anders sieht es außerhalb des Gemeinderates, auf den Straßen und Sportplätzen, in den Kneipen und Biergärten aus: Unter den Berger Bürgern ist die Stimmung eine ganz andere: Es herrscht Entrüstung über das Projekt, das niemand so richtig will.
Es wäre also entweder Zeit für ein politisches Umdenken … oder für etwas Basisdemokratie. Die QUH erwägt ernsthaft, ob sie ein Bürgerbegehren fordern soll. Dazu müßte man Unterschriften von 10% der Wahlberechtigten sammeln. Für die Gemeinde Berg sind das fast 700 …