35m sollt er ursprünglich werden. Der Gemeinderat samt Bürgermeister setzte sich für eine Verkleinerung ein. Die QUH behauptete, das Bauwerk, das gut eine Viertel Million Euro kosten wird, sei “halb so groß wie ein Fußballfeld” und wurde dafür der Demagogie gescholten. Das war zu Zeiten, als wir von der QUH ein Bürgerbegehren gegen den Kreisverkehr starten wollten. Das wiederum war, bevor wir erfuhren, dass das Straßenbauamt die Existenz der Großprojekte “Betreutes Wohnen” und “MTV-Trainingsplatz” an die Existenz dieses häßlichen Verkehrshindernisses bindet, das der Bund Naturschutz als “Gefahr für die Senioren” bezeichnet. – Nach neuesten Planungen wird der Kreisverkehr noch ein gutes Stück größer. Er soll jetzt 39m (plus Radwege) werden. Das einzige was die Gemeinde (in Maßen) bestimmen kann ist die Gestaltung dieses Monstrums. Deshalb werden wir hier in lockerer Folge nationale und internationale Lösungsversuche des ungelösten Menschheitsproblems “Kreisverkehrsgestaltung” veröffentlichen.
Der Kreisel der Woche: heute Salzburg.
Wer hat Fotos von besonders schönen oder besonders gelungenen Kreiseln? Bitte einschicken an: quh@quh-berg.de