Ein Highlight


Lesung ohne Lesung: Johannes Clair

Nun haben wir uns so über die gestrige Zuschrift über die Veranstaltung in Berg gefreut, dass wir sie nicht lediglich als Kommentar, sondern als eigenen Artikel veröffentlichen wollen.


Bibliotheksmitarbeiterin Sylvia Meier bei der Begrüßung

Die ehemalige Gemeinderätin Gabriele Stadler aus Allmannshausen besuchte am Freitag die Lesung – bzw. den Vortrag – von Johannes Clair in der Gemeindebücherei. In einer Mail schickte sie uns einen begeisterten Kurzbericht von dem Abend.


Drei 10. Klassen des LSH Kempfenhausen hörten Johannes Clair noch in der Schule

Liebe Quh,
gestern habt ihr ein echtes Highlight aus der Gemeindebücherei verpasst:
Die Lesung von Johannes Clair „Vier Tage im November – Mein Kampfeinsatz in Afghanistan.“
Um’s gleich zu sagen: Gelesen wurde nichts! Stattdessen erhielten die Zuhörer einen rund eineinhalbstündigen, eindrucksvollen Vortrag.
Über Afghanistan hören wir fast täglich etwas in den Medien, doch wie ist dieses Land, wie leben die Menschen dort, was erlebt und fühlt ein einfacher, junger Soldat?
Johannes Clair berichtete in faszinierender Klarheit, aber ohne jede politische Wertung von seinem Einsatz in Afghanistan. Es gelang ihm, das sehr interessierte Publikum mitzunehmen auf eine Reise durch das Land und die Gefühlswelt eines deutschen Soldaten.
Ein Zuhörer bedankt sich: „Ich pflege seit 40 Jahren eine Abneigung gegen Soldaten. Dieser Abend hat einen guten Beitrag geleistet, mein Verständnis für Soldaten zu erweitern.“
Viele Grüße
Gabriele Stadler

Vielen Dank, liebe Gaby!