Der QUH-Countdown: Platz 3 Andreas Ammer

Unser ironisch gern “Großer Vorsitzender” genannter QUH-Käpt’n Andy Ammer haut gern und viel in die Tasten fürs Blog und rockt “DAS BERGER BLATT”. Als er vor zwei Monaten digital vermeldete, er sei jetzt “stolzer Herausgeber einer Wochenzeitung”, gratulierten ihm deutschlandweit seine Journalistenkollegen – nicht wissend, das er damit “nur” die QUH-Dorfpostille meinte. Die Welt ist ihm ein Dorf, das Dorf ist ihm die Welt. Nach der Gemeinderatssitzung gestern wurde ein Hörspiel von ihm im Deutschlandradio ausgestrahlt, Andy formulierte noch rasch die letzten Änderungen fürs Berger Blatt, dann ging er ins “A’dabei”, mit den Freunden Fußball gucken …

Der Wikipedia Auszug lautet:

“Andreas Ammer ist ein deutscher Autor, Journalist und Hörspielmacher.

Andreas Ammer studierte Germanistik, Philosophie und Geschichte der Naturwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München, wo er über das Thema “Horrorgraphie: Das Aufschreiben der Angst und die Schrecken der Schrift als Mikromechanik des Sinns in der klassischen Zeit deutscher Literatur” promovierte. Zuerst als Dozent an der Uni München tätig, ist er inzwischen freier Autor, Regisseur und Fernsehjournalist. Seit 2003 ist er der kreative Kopf der ARD-Literatursendung “druckfrisch”.


Ammer im QUH-T-Shirt mit dem amerikanischen Star-Autor T.C. Boyle

Bekannt geworden ist Ammer durch seine Hörspiel- und Theaterproduktionen. … Er gehörte damals zu einer ganzen Reihe von Autoren und Regisseuren, die das Hörspiel durch die Einbindung von Pop-Elementen und Live-Aufführungen grundlegend veränderten. („Apocalypse live“, „Frost“, „Marx Engels Werke“). An der Oper Bonn realisierte Ammer mit FM Einheit die Oper “Alzheimer 2000 / Toter Trakt” über Ulrike Meinhof und die RAF. Für den WDR produzierte Andreas Ammer gemeinsam mit Console (Martin Gretschmann) u.a. das dokumentarisch/musikalische Hörspiel “Spaceman ’85” in dem Tonmaterial eines Weltraumfluges aus dem Jahr 1985 verwendet wurde.

Für die Bayrische Staatsoper realisierte er in den Jahren 2003 bis 2006 zusammen mit dem Berger Cellisten Sebastian Hess Produktionen wie “Unser Oskar” (über Oskar Maria Graf), “Heimspiel” (eine Sprachoper für Karl Valentin und ein Fußballstadion) und “Dido & Aeneas” (nach Henry Purcell).

Für “Apokalypse Live” wurde Ammer 1995 mit dem renommierten “Hörspielpreis der Kriegsblinden” ausgezeichnet. 2001 erhielt er ihn erneut für “Crashing Aeroplanes”. Er ist damit der einzige Autor, der diesen Preis zweimal erhalten hat. Außerdem ist er einzige Regisseur, der gleichzeitig mit den höchsten Auszeichnungen im Radio und im Fernsehen (“Deutscher Fernsehpreis 2011” als “Besondere Leistung Information”) ausgezeichnet wurde.

Andreas Ammer lebt in Berg (Starnberger See), wo er obendrein Vorsitzender einer freien Wählervereinigung “QUH (quer – unabhänging – heimatverbunden)” ist, die durch ihre tägliche Lokalberichterstattung im Internet bekannt ist.”