Das 57. Messier-Objekt (benannt nach dem Astronomen Charles Messier, der in der 2. Hälfte des 18. Jahrhunderts über 100 zuvor meist nicht bekannte astronomische Objekte auflistete) ist ein besonders schönes. Es bezeichnet einen Ringnebel, dessen besonderes Erscheinungsbild zustande kommt, weil wir von der Erde, in unserem Fall von der Christian Jutz Volkssternwarte Berg, genau vom Pol aus auf den Ring blicken. Man vermutet, dass M 57 ursprünglich ein sonnenähnlicher Stern war, der all seinen Wasserstoff aufgebraucht hat und jetzt mit 19km pro Sekunde seit ein paar Jahrhunderten in allen Regenbogenfarben vor sich hin explodiert.
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