Der Drogist/Die Drogistin

Die Drogerie Höck ist aus Aufkirchen gar nicht wegzudenken. Vom Wattestäbchen bis zum Daunenwaschmittel, vom Kosmetiktäschchen über Kerzen und Bilderrahmen bis zum Badesalz bekommt man hier alles. Im Nebenzimmer fertigt Hans-Peter Höck Passbilder an und kümmert sich um Fotobestellungen seines Fotoservice.


Das Ehepaar Höck in der Drogerie Aufkirchen

QUH: Wie wird man eigentlich Drogist?
Hans und Brigitte Höck: “Drogist ist ein Lehrberuf, man macht eine spezialisierte Lehre zum Einzelhandelskaufmann. Durch unseren Sohn sind wir jetzt schon in der dritten Generation Drogisten!

QUH: Was machen Sie denn so den ganzen Tag? Wie sieht ein normaler Tagesablauf bei Ihnen aus?
Hans und Brigitte Höck: “Wir arbeiten jetzt nur noch nach Bedarf, nachdem unser Sohn die Drogerie übernommen hat.”

QUH: Ein schönstes/schlimmes/beeindruckendstes Erlebnis?
Hans und Brigitte Höck: “Es gibt viele schöne Erlebnisse und Momente in einem Geschäft, so dass sich weniger angenehme Dinge damit ausgleichen.Die Kommunikation mit den Kunden ist sehr wichtig. Es wäre allerdings wünschenswert, wenn sich die Leute wieder mehr auf die ortsansässigen Geschäfte besinnen würden!”

QUH: Was ist das Besondere daran, diesen Beruf in Berg auszuüben?
Hans und Brigitte Höck: “Wir wohnen seit 1966 in Aufkirchen, und es war schon immer unser Wunsch, hier eine Filiale unserer Münchner Drogerie zu haben. 1976 war es dann so weit!”

QUH: Ihr Traumberuf? Oder: Was wollten Sie eigentlich werden?
Hans und Brigitte Höck: “Unser Traumberuf war durch das vorhandene elterliche Geschäft in München schon vorprogrammiert.”

QUH: Sind Sie politisch aktiv?
Hans und Brigitte Höck: “Nein.”