Im Mai dieses Jahres verlieh das Deutsche Brotinstitut der Berger Bäckerei Lidl die Auszeichnung “Sehr gut” für Brezen und Schwabenkorn.
Exemplarisch für viele ausgezeichnete Backwaren der Bäckerei Lidl
Die Bäckerei Lidl hat einen ganzen Stapel Auszeichnungen in der Bäckerei: Mitglieder der Bäckerinnung legen – einem Prüfer des Deutschen Brotinistituts ihre ausgwählten Backwaren vor. Viele Jahre gab es Goldmedaillen – z.B. für Anton Lidls Stollen. Die bekommt man, wenn man drei Mal hintereinander die Bewertung “sehr gut” erhalten hat. Stollen reichte Bäcker Lidl in diesem Jahr nicht ein – es war ihm zu früh im Jahr. Dafür duftet es jetzt in der Backstube ganz köstlich nach Stollen und anderem Weihnachtsgebäck.
Zwischen Stollen und Zimtsternen: Anton Lidl sen.
Die Bäckerein wurde im November 1973 im Geburtshaus von Oskar Maria Graf, wo sich heute das Oskar-Maria-Graf-Stüberl befindet, eröffnet. Seit 1981 wird zusätzlich der Laden in Aufkirchen betrieben, der damals von der Familie Wittur angemietet wurde. Im November 1983 wurde dann die Backstube auf dem 4400 qm großen Grundstück an der Hörwarthstraße eröffnet, allerdings ohne einen großen Laden. Von dort aus wurden weiterhin Aufkirchen und OMG beliefert. Ende 1984 schließlich baute Paul Huber unten an der Grafstraße das Wohn- und Geschäftshaus, in das u.a. ein Lebensmittelmarkt zog, in dem die Bäckerei Lidl eine Verkaufstheke hatte. Zugleich betrieb die Familie Lidl das darunter liegende Café. Doch das ist längst Geschichte. Neben der Backstube werden derzeit 11 Standorte, teils in Krankenhäusern oder Supermärkten, betrieben.
Die Bäckerei und Toni Lidl haben noch eine Auszeichnung verdient: Sie spenden nahezu täglich für den Berger Bürgerkühlschrank. Der steht auf dem Gelände des Wohnzentrums Etztal und ist 24/7 barrierefrei für jedermann (Spender und Endverbraucher) zugänglich. Danke, Toni!
Jeder(r), der noch originalverpackte und genießbare Lebensmittel zu Hause hat, die nicht mehr benötigt werden, kann sie in den Kühlschrank legen, und jede(r), der daraus etwas brauchen kann, darf sich bedienen. So wird verhindert, dass Lebensmittel im Müll landen und dem einen oder anderen hilft’s im Haushaltsbudget.