Unsere letzte, heute weihnachtliche Bank ist ein kleines, von Menschen gemachtes, aber heimliches Wunder. Sie steht am Rande des Überschwemmungsgebietes im Ebrachfilz. Sie sieht nicht so aus, als ob sie offiziell hier errichtet worden wäre und dürfte nicht alle Anforderungen etwaiger Banken-DIN-Normen entsprchen … dafür ereignet sich alljährlich hier, wo ein Weg das Überschwemmungsgebiet durchquert, zur Weihnachtszeit ein geheimes und doch erstaunliches Schauspiel. Wir nehmen zuerst einmal Platz …
Vor dieser Bank findet ein erstaunliches Schauspiel statt
Der Ausblick ist wild und ungestüm, eine Moorlandschaft, die auch als Überschwemmungsgebiet herhalten muss. Aber um den Blick geht es hier und heute nicht … der Weihnachstsstern, der links am Baum hängt, weist uns den Weg. Unter ihm findet sich ein handgeschriebenes Schild, auf dem “Freid mi, wann’s eich gfreit!” geschrieben steht, und unter dem Schild …
…. wird von einem oder mehreren anonymen Menschen in der Naturarena eines Heidestrauches jede Adventszeit die Weihnachtsgeschichte hier mitten im Wald nachgespielt … täglich kommen neue Figuren hinzu – heute liegt dann in der Krippe sicher das Christkind und wird in der Nacht sogar beleuchtet.
Die “wilde” Krippe
Vor 3 Jahren wurden wir zuerst auf diese kleine Berger Wallfahrtsstelle aufmerksam gemacht und schrieben damals diesen Artikel: https://quh-berg.de/die-krippe-im-filz/ . Wo genau sich die Bank und die Krippe befinden, sehen Sie wie immer unten auf der Karte.
Warten auf das Christkind
Wir wünschen allen Bergern gesegnete Weihnachten und dem ganzen Planeten Wärme und Frieden.