Unser 18. Wässerchen ist relativ bekannt. Es liegt rechts neben der Wadlhauser Straße in der Senke unter Mörlbach und ist von dieser gut zu sehen, allerdings nur über sumpfige Wiesen zu erreichen. Das macht den durchaus auch fischreichen Weiher Bachhausen – so heißt das Gewässer offiziell – zu einem Rückzugsgebiet für Vögel aller Art.
Vogelparadies Bachhauser Weiher
Im Frühjahr 2019 wurde hier sogar einmal ein Pelikan gesehen (https://www.sueddeutsche.de/muenchen/starnberg/vogelbeobachtung-von-pelikan-bis-zeisig-1.4405508). Aber auch sonst hat der “Landesbund für Vogelschutz” hier schon eine wahre Artenorgie beobachtet: “Im Frühling und Herbst sind diverse Entenarten wie Krick-, Knäk-, Löffelente anzutreffen, im Winter regelmäßig Gänsesäger. Die Rostgans hält sich ebenfalls zur Brutzeit häufig auf. Für die Beobachtungen von Limikolen ist dies einer der wenigen Orte im Landkreis, an dem zur Zugzeit regelmäßig verschiedene Arten beobachtet werden können. Insbesondere Wald- und Bruchwasserläufer, Kampfläufer, Flussregenpfeifer und Bekassine ziehen verlässlich durch. Aber auch Arten wie Grünschenkel, Sandregenpfeifer und Stelzenläufer konnten hier schon beobachtet werden. Kormorane vom Starnberger See nutzen den Weiher häufig zur Nahrungssuche. Am Rand des Weihers rasten häufig Durchzügler wie Schwarz- und Braunkehlchen sowie Steinschmätzer. Als Besonderheit lassen sich im April recht sicher Bergpieper im Brutkleid beobachten.” – Wir haben bei unserem Besuch leider nur Stockenten und Reiher gesehen.
Auf dem Weiher gibt es diverse Futter- …
– und Beobachtungsmöglichkeiten für das Geflügel:
Menschliche Behausung für Entenjäger oder Ornithologen
Der Weiher, dessen Größe beträchtlich schwankt, ist von ausgedehnten Schlickflächen umgeben, was den Vögeln Nahrung bietet und allzu lästige Menschen fernhält.