Es gab Zeiten, da war Berg andauernd in der überregionalen Presse vertreten. Das war als ein Berger Dr. Dr. Dipl. Ing. Mörsertürme illlegal baute und gegen QUH-Funktionäre und QUH-Artikel klagte. Das war, als Berg als letzte Gemeinde vor der 10H-Regel es noch schaffte, Windräder gegen den CSU-Ministerpräsidentenwillen durchzusetzen (und damit zur energetischen Vorzeigegemeinde wurde). Jetzt war es wieder so weit:
Verena Machnik (Grüne) erläutert die ablehnende Haltung des Gemeinderates zum Mehrgenerationenhaus auf Biberkor
Grund: die ablehnende Haltung des Gemeinderates zum Standtort des “Inklusiven Mehrgeneratinenhauses” neben der Montessori-Schule bei Gut Biberkor. “Ich wär gerne in der Planung geblieben, um den Bauwerber bei der Stange zu halten“, erläutert Bürgermeister Rupert Steigenberger, der weiter für das Projekt gestimmt hatte, dessen Weiterplanung mit 5:13 Stimmen in der letzten Gemeinderatssitzung abgelehnt worden war. Zutreffendes Resumée des Fernsehbeitrages, den Sie hier ( https://www.ardmediathek.de/video/aus-fuer-ein-inklusives-mehrgenerationenhaus/br-fernsehen/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvL2QyY2UzNDg3LTBiNjYtNDM4Ny1iODMyLTk3NTFkZjM3OTA3NQ/ ) sehen können: Der Bauherr, “Werner zu Kahlden-Gmell ist jetzt vom Gemeinderat aufgefordert, einen neuen Standort innerhalb des bestehenden Bebauungsplanes vorzuschlagen”.
Heute Abend findet die letzte Gemeinderatssitzung des Jahres statt. Ob es wieder eine derart einschneidende Entscheidung gab, lesen Sie wie immer zuerst an dieser Stelle.
Wenn doch an sich alle das Gleiche wollen, ist es dann wirklich so schwer, einen Platz zu finden, der nicht im Aussenbereich ist?
Die Gemeinde macht’s doch vor und baut in Aufhausen im Landschaftsschutzgebiet