Die letzte Sitzung vor der kurzen Sommerpause war aus QUH-Sicht eher enttäuschend (siehe den unten stehenden Artikel )… am traurigsten war es gleich am Anfang, als der Bürgermeister verkündete, dass fortan am neuen Berger Seepanorama nun doch ein Badeverbot gelten wird. “Wir wollten es nicht, aber anders funktioniert es nicht – sonst bekommen wir Probleme mit der Seenschifffahrt”, sagte der Bürgermeister zur Begründung. Es habe “Unmengen” von Badegästen gegeben.
Gleich kommt das Badeverbot: die Idylle heute Abend am Berger Seepanorama
Die gute Nachricht: Ab September 2021 wird es im Berger Rathaus wieder eine Ausbildungsstelle zur Verwaltungsfachangestellten geben. Bewerbungen sind jetzt schon möglich. Es gibt von Gemeindeseite sogar eine Übernahmegarantie nach der 3-jährigen Ausbildungszeit (samt Zahlung der Münchenzulage – zur Ausschreibung geht es hier ).
Zudem ermächtigte der Gemeinderat den Arbeitskreis Rathaus in der Sommerpause zu entscheiden, welches Tragwerk das neue Berger Rathaus haben wird: ganz aus Holz, ganz aus Beton oder (wie es von den Planern noch nachgereicht werden muss, im EG mit Beton und OG mit Holz). Die Entscheidung fällt nun in der nächsten Woche. Bürgermeister Steigenberger lud auch alle Stellvertreter der Delegierten zur Teilnahme und Abstimmung ein, um die Entscheidung auf eine möglichst große Basis zu stellen.
Nichts zu entscheiden, nur zur Kenntnis zu nehmen gab es ein großes Energieprojekt in der Nachbargemeinde Icking. Nachdem die geothermischen Bohrungen dort gescheitert sind, versucht man es mit der Sonnenenergie: Es sollen auf bis zu 3 m hohen “Solartischen” 5048 Photovoltaikmodule aufgestellt werden. Die parallel in Ost-West-Richtung angeordneten Module werden einen Abstand von 3 m zueinander haben und nördlich von Walchstadt, östlich der Autobahn, auf dem Grundstück entstehen, die als “Reinjektionsplatz” für das Grundwasser vorgesehen war.
Regenerative Energie aus Icking: der im entstehen befindliche Photovoltaikgelände