Aus der Geschichte lernen

Lieber Andi Hlavaty
hallo CSU,

schon der Verweis auf die Wahrheit kann manchmal brüskieren. Es tut uns leid, dass der Eindruck entstanden ist, dass wir über ein führendes Mitglied Eurer Partei etwas „enthüllen“ wollten. Wir haben uns gefragt: Wer ist der neue CSU-Chef? … und wurden dann an einen traurigen Vorfall erinnert, der vor anderthalb Jahren die Republik erschütterte. Euer neuer Funktionsträger war weniger zimperlich mit der Öffentlichkeit; er vertrat seine Meinung damals öffentlich und im Fernsehen.

Allerdings wollen wir mit solchen Sachen nicht wirklich etwas zu tun haben. Wir haben deshalb all unsere Verweise auf den neuen CSU-Chef gelöscht. Mögen Interessierte selbst die Suchmaschinen befragen.

Die Diskussion darüber führen wir gerne hier in den Kommentaren oder per Mail an quh@quh-berg.de.

Kommentieren (7)

  1. ammer
    3. März 2009 um 12:58

    zuschrift Servus, habe heute und gestern im Blog gelesen. Da ist ja richtig Musik
    drinnen.
    Besonders gelungen finde ich den schwarzen Balken!!!
    H

  2. Platz17
    3. März 2009 um 13:58

    Warum das Einknicken? Liebe Quhler,

    ich finde es schade, dass ihr die beiden Artikel von eurer Homepage heruntergenommen habt. Wer ein öffentliches Amt antritt, sollte damit rechnen, dass sich die Öffentlichkeit (und nicht nur die Quh) für einen interessiert. Und da muss auch ein CSU-Ortsvorsitzende lernen, mit seiner Geschichte leben. Der neue Ortsvorsitzende hat immer noch die Möglichkeit sich für Äußerungen und Handlungen, die 1,5 Jahre zurückliegen, sich zu entschuldigen und sich davon zu distanzieren.

    Mit besten Grüßen an ALLE
    PLATZ 17

  3. ammer
    3. März 2009 um 14:36

    Hallo Platz 17 Du hast völlig recht. Denn – neben Journalisten – sind Politiker wirklich Menschen, die man daran messen kann, welche Meinungen sie öffentlich vertreten. Deshalb haben wir Fakten genannt und eine Diskussion angestoßen. Aber die Themen, um die es jetzt zu gehen hat, sollte die CSU lieber mit sich selbst ausmachen. Wir waren jedenfalls etwas entnervt davon, dass wir durch die Wahl der CSU eine Diskussion über Mißhandlungsopfer führen mußten. Deshalb haben wir uns davon verabschiedet. In der Sache haben wir (und damit auch du mit deiner Kritik an unserem Verstummen) natürlich recht. Soll die CSU sich damit beschäftigen. Wenn sie es nicht, tut sie uns aufrichtig leid. – Wenn sie Angst hat, das andere das tun, noch viel mehr.

  4. quh
    3. März 2009 um 14:45

    Noch eine Zuschrift… erreichte uns heute:
    Liebe Frau Link,
    Sie und alle Ihre Mitstreiter sollen wissen, dass Ihre Öffentlichkeitsarbeit vorbildlich ist. Ein Herr Hlavaty hat darüber nicht zu befinden! (…)
    Vielleicht ahnt die CSU den Bärendienst den sie sich mit der Wahl des Herrn … erwiesen hat.
    Mit freundlichen Grüßen
    I.E.

  5. Hirte
    3. März 2009 um 17:21

    … und noch ein Kommentar! Hallo,
    hier hat sich die CSU keinen Gefallen getan!
    Dieser Herr ist ein Wichtigtuer, der uns schon mehrfach unangenehm
    aufgefallen ist z.B. Theaterveranstaltung in der Post in Aufkirchen!
    CR

  6. oskar maria graf
    4. März 2009 um 13:50

    … seine Pflicht erfüllen … … der Anwalt “ohne Namen” behauptet heute im Starnberger Merkur”, vor anderthalb Jahren in einem fernen Dorf nur seine “Pflicht als Anwalt erfüllt” zu haben. Als Nicht-Anwalt frage ich mich allerdings, seit wann öffentliche Auftritte bei Bürgerversammlungen zu den Pflichten von Anwälten gehören. Aber das wissen all die Anwälte von der CSU sicher besser.

  7. quh
    5. März 2009 um 23:36

    Mails Bemerkenswerterweise erreichen uns nun auch Mails aus E. Da die Probleme dieses Dorfes nichts mit der Gemeinde Berg zu tun haben, bitten wir um Verständnis, wenn wir sie hier nicht veröffentlichen.