Der frisch gegründete Arbeitskreis Umweltschutz der Bürgerbeteiligung Berg entschloss sich recht spontan, anlässlich des Weltklimastreiks am19. März zum Müllsammeln und er Gemeinde aufzurufen. Viele Erwachsene und Kinder machten mit und schickten Fotos von der Aktion.
Mehr als 30 Bergerinnen und Berger beteiligten sich über das gesamte Wochenende an der kurzfristig anberaumten Aktion und fanden in den diversen Berger Ortsteilen einiges, was sie in die vom Bauhof bereitgestellten blauen Müllsäcke werfen konnten. Weitere Aktionen sind geplant. Wer sich in einem der beiden Arbeitskreise engagieren möchte, kann sich jederzeit noch bei Jonas Goercke (AK Mobilität/ goercke@gemeinde-berg.de) und Verena Machnik (AK Umweltschutz/ machnik@gemeinde-berg.de) anmelden.
Uiuiui, Müllsammeln gegen den Klimawandel anläßlich des Weltklimastreiks am 19.März.
Langsam wirds albern.
Was bitte ist an Müllsammeln albern? Schmeißen Sie Ihren Dreck einfach nicht in die Landschaft, dann muss auch kein Müll gesammelt werden – Weltklimastreik hin oder her.
Ihre Unterstellung, dass ich meinen Müll einfach in die Landschaft schmeiße ist gelinde gesagt eine Unverschämtheit und ich verwahre mich dagegen.
Müllsammeln ist überhaupt nicht albern. Haben wir nämlich schon immer gemacht (Ramadama).
Heute braucht man dazu nur einen Anlass, der meist mit dem Klima zu tun hat; das ist einfach albern.
Oder glauben Sie etwa, dass sich das Klima durch diese Aktion irgendwie ändert? Das hingegen würde ihre fachliche Kompetenz doch sehr gut verdeutlichen.
Lieber Gast,
ein einmaliges Müllsammeln hat zumindest keine nennenswerte Auswirkung aufs Klima, da haben Sie sicher recht. Der Weltklimastreik ist ja auch grundsätzlich dazu da, mit plakativen Demos und Kundgebungen mehr Bewusstsein für den Klimawandel zu schaffen. Pandemiebedingt hat der AK Umweltschutz darauf verzichtet, eine derartige Aktion zu veranstalten, die ja hauptsächlich davon lebt, dass sich viele Menschen an einem Ort versammeln. Aber etwas tun wollten die Mitglieder des AK Umweltschutz trotzdem. Am besten etwas Sinnvolles. Und wenn man sieht, wie viel Plastik und Co an den paar Tagen in unserer kleinen Gemeinde eingesammelt wurde, könnte eventuell ja schon beim ein oder anderen ein Bewusstsein dafür entstehen, dass Müll durchaus eine Auswirkung auf die Umwelt und somit auch aufs Klima hat. Man kann aber durchaus auch einen Beitrag dazu im QUH-Blog lesen und als Reaktion darauf die gesamte Aktion als “albern” bezeichnen. Ich persönlich glaube und hoffe aber, dass insbesondere bei den beteiligten Kindern die Sache mit dem “Bewusstsein” angekommen ist…
Lieber QUH-Gast,
warum schreiben Sie dann nicht einfach, dass Sie zwischen Müllsammeln und Klimawende keinen Zusammenhang sehen? Warum schreiben Sie nicht einfach, „toll, dass sich viele Menschen in unserer Gemeinde in ihrer Freizeit engagiert haben, um den Müll derjenigen aufzusammeln, denen die Regeln eines gemeinschaftlichen Miteinanders und der eigenen Verantwortung für die Gesellschaft und für die Umwelt einfach wurscht sind.“? Hauptsache, erstmal nölen und kritisieren. Mit Ihrem Kommentar stellen Sie alle als Lächerlich dar, die sich an der Aktion beteiligt haben. Eine solche Art greift leider mehr und mehr um sich. Vor dem Hintergrund, dass Sie offensichtlich regelmäßig am „Ramadama“ teilnehmen, wundert mich Ihr „alberner“ Kommentar umso mehr! Selbstverständlich habe ich kein Problem damit, meine „Unterstellung“ zurückzunehmen, obwohl ich Sie eigentlich gar nicht persönlich angegriffen haben kann, nachdem ich nicht weiß, wer Sie sind, und meine Antwort folglich auf jeden QUH-Gast zutreffen könnte, der – warum auch immer – es vorzieht, nicht persönlich zu seiner Meinung zu stehen. Und dass Sie meine „fachliche Kompetenz“ in Frage stellen, sei Ihnen zugestanden. Dass Sie aber keinen Zusammenhang zwischen Müll und Klima sehen, kann ich leider nicht nachvollziehen. Wie gesagt – Klimastreik hin oder her.
Ich schreibe: Müllsammeln ist überhaupt nicht albern.
Sie antworten: Mit Ihrem Kommentar stellen Sie alle als Lächerlich dar, die sich an der Aktion beteiligt haben. Können Sie nicht lesen oder wollen Sie nicht verstehen.
Und dann, allgemeines Bedauern der Zustände. (Eine solche Art greift leider mehr und mehr um sich).
Den Einfluss von Müll auf das “Klima” (und nicht Umwelt) sollten Sie mal erläutern. Bin schon neugierig.
Vielleicht am besten mit der Erläuterung des Treibhauseffektes durch weggeworfenes Plastik.
Sie wollen es nicht verstehen, und damit ist meine Diskussion mit einem mir unbekannten Gesprächspartner auch beendet.