Im übervollen Katharina-von-Bora-Haus führte Dekan Axel Piper vor Vertretern aus Kirche, Politik (2 GR und ein 3. BM), Schule, Presse und Gemeinde Pfarrer Johannes Habdank in sein Pfarramt ein.
Foto: Christiane Hoffelner
Johannes Habdank wohnte ab 1979 mit seiner Familie auf der Maxhöhe, studierte Volkswirtschaft und Theologie und war anschließend 14 Jahre als Leiter von verschiedenen Altenwohnstiften des Augustinums tätig. Seit 2002 hat Pfarrer Habdank gemeinsam mit seiner zweiten Frau Regine und seiner Tochter wieder seinen Hauptwohnsitz in Berg.
Als im Frühjahr klar wurde, dass nach langer Krankheit von Pfarrer Zultner die Pfarrstelle neu besetzt werden muss, war zuerst nicht sicher, dass sich Pfarrer Habdank auf die Stelle bewerben würde. Um so größer war die Freude, als er sich doch zur Bewerbung entschloss und dieses Amt bekam. Nach einer langen Übergangszeit ist es schön, wieder einen hauptamtlichen evangelischen Pfarrer zu haben.
Foto: Christiane Hoffelner
Seine langjährige Erfahrung im Pflegemanagement will Pfarrer Habdank im Ökumenischen Kranken- und Altenpflegeverein beim „Betreuten Wohnen“ einbringen und sich gleichzeitig stärker um Familien und „mittelalte“ Gemeindeglieder kümmern.
Schön, dass Sie an dieser Stelle von der Amtseinführung des neuen Pfarrers berichten. Es war ein großes Fest. Wir alle freuen uns über und auf den neuen Pfarrer. Diese Übergangszeit hat den ehrenamtlichen Verantwortlichen in der Gemeinde und auch dem Pfarramtsvertreter Habdank einiges abverlangt. Wie er es in seiner Predigt gesagt hat: Von der Sorge um den Gesundheitszustand des ehemaligen Pfarrers Zultner bis hin zur Sorge, wie es weitergehen soll. Jetzt können wir uns endlich wieder den eigentlichen Aufgaben einer Kirchengemeinde zuwenden…