Gratulation! Einstimmig wurde gestern unser Freund und Ämtersammler Andreas Hlavaty von der Berger CSU als Ortsvorsitzender im Amt bestätigt. Damit setzt die CSU (Durchschnittsalter im Ortsverband laut eigener Einschätzung 65 Jahre) weiter konsequent auf das, was man im Rentenalter so unter “Jugendarbeit” verstehen mag.
Verblüffend allerdings die sonstigen Aussagen des alten und neuen Vorsitzenden: Laut SZ verkündete Hlavaty, bei der nächsten Gemeinderatswahl “schon wieder mal einen stellvertretenden Bürgermeister” stellen zu wollen. Das muß erstaunen bei einer Partei, die bei der letzten Bürgermeisterwahl erst gar keinen Kandidaten stellte und bei der vorletzten BM-Wahl sogar unter 10% blieb.
Auch die Hoffnung bei der Gemeinderatswahl “das ein oder andere Mandat” hinzugewinnen zu wollen, könnte sich bei einer Partei, die beim letzten Mal 23% Wähler für sich begeistern konnte, schwerer als gedacht herausstellen. Denn auch die gut 21% Wähler der QUH werden darauf dringen, dass Vertreter ihrer Partei im Gemeinderat vertreten sein werden. Und seien wir ehrlich: Das Durchschnittsalter bei der QUH liegt womöglich weit unter dem Alter des CSU-Jugendlichen Herrn Hlavaty.
Die neue Kraft schreibt hier!
Ah ja … Habe ich auch gelesen in der Lokalpresse. Schwarz-Grüne Bündnisse auf Bundesebene sind in der Diskussion schon lange kein Tabu mehr. Insbesondere aber kommunale Schwarze sind oft erstaunlich unkonventionell und gelassen mit dem vermeintlich politischen Gegner. Im Gegensatz zu den Roten, die wacker an ihren Manifesten haften. Also Vorsicht mit Breitseiten, man trifft sich immer zweimal im Leben.
zweimal … und Andy Hlavaty treffen wir in guten Zeiten sogar 2x die Woche!
Sixtu … lang ist die Politik und kurz ist unser Leben.
und was ist? hast du diese Woche mal Zeit, um sich über die “Liste” zu unterhalten?
mittwoch da spielt bayern. geht auch donnerstag?