Die Antwort lautet: JA!
Die Fragen sind die, die sich derzeit jeder stellt, der in unser Dörfchen Berg hineinfährt: Kann das wahr sein? – Bleibt dieser Riesenwall rechts von der Straße? – Mußte das sein?
Wie gesagt: Ja, ja, ja!
Neu: Riesengebirge am Ortseingang
Der Ostwall, eigentlich ein formidabler Berg, war eine der Bedingungen für die Genehmigung des MTV-Trainingsplatzes. Um den Straßenverkehr nicht zu gefährden, sollte keine direkte Einsicht von der Straße auf den Platz möglich sein. Allerdings: Auch bei einem weniger als ca. 5-7m hohem Wall, wäre dies gewährleistet gewesen.
Hinter den hohen Bergen: Ein Trainingsplatz entsteht
Auf den Wall wird noch eine zusätzliche Humusschicht aufgetragen und diese dann beplanzt. Obenauf muß dann noch ein Zaun! Die Bauarbeiten am Treiningsplatz selbst sind eigentlich recht fortgeschritten. Die Ausmaße des Platzes sind bereits erkennbar. Allerdings gibt es derzeit ein paar Probleme mit dem Untergrund, der nicht fest genug erscheint. Wahrscheinlich muß noch eine Schicht aufgetragen werden, was Verein und Gemeinde Zeit und Geld kosten wird.
Beim Begradigen des Geländes
Wirklich ärgerlich ist allerdings, dass die schöne Silhouette von Aufkirchen, deren Erhalt von offizieller Seite immer versprochen wurde, nun tatsächlich, wie von vielen befürchtet, für alle Zeiten verschüttet wurde. Eine unvorstellbare Zerstörung der Landschaft! Wenn man den Wall nicht waagerecht in die Höhe gezogen hätte, sondern ihn dem Gelände hätte folgen lassen, wäre dies zu vermeiden gewesen.
Die Kirche von Aufkirchen: verschüttet!
Fortan wird der MTV Berg also seinen Namen in doppelter Hinsicht tragen. Und am Ortseingang von Berg wird mit Ostwall, Kreisverkehr und 3 Riesengebäuden ein optisch stimmiger Dreiklang entstehen. Fehlt noch ein Gebrauchtwagenhändler!
Wäre dies alles bei den genehmigten Plänen erkennbar gewesen? Wahrscheinlich, allerdings waren die wahren Ausmaße des Walls auf dem platten Papier unvorstellbar.
Der genehmigte Plan … wenig aussagekräftig in der 3. Dimension