… wie auch die Gemeinde heute erst aus der Zeitung erfahren hat, ist wohl der Brandanschlag auf die Windkraftanlage aufgeklärt. Zuvor wurde schon die immer geringe Kriminalstatistik erwähnt. Ein immerwährendes Problem sind hingegen die immer wieder geklauten Ortsschilder, die sich der Bürgermeister auch nicht erklären kann. Schön, dass es nur solche Probleme gibt.
Dann geht es um ein altes Problem. Parkplatzprobleme, Bürger/innen, die sich über Strafzettel beschweren und damit legitimieren radikale Parteien zu wählen. Zum Beleg liest der Bürgermeister eine diesbezügliche mail an ihn vor. Applaus im Saal.
Zu den Finanzen: “Die Zeiten, wo wi aus den vollen geschöpft haben, sind vorbei”. Deshalb wird wohl das Grundstück des alten Rathauses veräußert werden müssen. Und das, obwohl 2024 – dank den gut laufenden Betrieben in Berg – das zweitbeste Einnahmensjahr außer dem Rekordjahr 2022 war.
2025 müssen zumersten Mal Kredite in Höhe von 5,8 Millionen aufgenommen werden, davopn betreffen 4,3 Millionen den Rathausbau.
Der Bürgermeister dankt wieder einmal Elke Link, die die Veranstaltung “Berger Betriebe laden ein” zumindest in verkleinerter Form über die Bühne gebracht hat.
Dann ein Novum in der Bürgerversammlung: die Kultur wird erwähnt, insbesondere Frau Schad, die immer wieder ihre Schüler/innen sogar für den Bundeswettbewerb “Jugend musiziert” fit macht. Auch der Kulturverein wird überschwnglich gelobt, insbesonders auch die Veranstaltung “Kafka am See” . O-Ton Bürgermeister: “Ich habe das früher nicht so gemacht, aber ich kann ihnen nur empfehlen: Nehmen sie diese Kulturangebote wahr.”
Zum Schluß – dem praktizierenden Feuerwehrler sei es nachgesehen -, wurden noch viele FFF, also Feuerwehrler, Fahrzeuge und deren Feste erwähnt.
Wenn man sieht, was alles an Egoismus in der Welt abläuft … in Berg ist es immer noch lebenswert. Es gibt nichts schöneres. – Ich freue mich, dass es unseren Bürgern hier gefällt.”
Pause um 21 Uhr 39. Dann die Fragen.
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