Der 1. Berger Klimasalon

Der 1. Berger Klimasalon war – anders als das Champions-League-Match des FC Bayern gegen den FC Barcelona – ein schöner Erfolg, ebenso wie die volle Veranstaltung der SPD mit Carmen Wegge. Veranstalter des Klimasalons waren Berg for Future, der Energiewendeverein Landkreis Starnberg, der Katholische Pfarrverband Aufkirchen und die Kolpingsfamilie Höhenrain.

Unser Mitglied Fritz Keilmann war so freundlich, uns einen Bericht zu schicken:

Gruppenbild mit Bürgermeister (Profil rechts im Bild – Foto: Fritz Keilmann)

“Der 1. Berger Klima-Salon gestern Abend im Katharina-von-Bora-Haus bot ein exzellentes Format von Information samt Humor und mitreißendem Kabarett. Man spürte, dass die seit fünf Jahren aktive Gruppe „BERG FOR FUTURE“ wie eine Familie offen diskutiert und feiern kann. Susanne Polewski hatte eingeladen und koordinierte u.a. Kurzvorstellungen einer Zahl interessanter „Guter Beispiele“ zur CO2-Vermeidung in unserer Gemeinde.
Alex Eichberger referierte Grundlagen der CO2-Zunahme und der beinahe 1°C Erwärmung der Luft auf den irdischen Landmassen seit 1974. Sogar 3°C sind es bereits in der Arktis, und vom Schmelzen und Fließen der dortigen Eismassen muss man ja befürchten, dass sie schon 2040 zu einem katastrophalen Anstieg des Meeresspiegels um Meter (nicht Zentimeter wie bisher) führen werden.
Bürgermeister Steigenberger beleuchtete den gesamten Energieverbrauch in Berg und dessen erfreuliche Halbdeckung durch die vier Windräder. Ganz im Einklang mit dem Motto des Salons “BERG KLIMANEUTRAL 2035″ zeigte er sich optimistisch, dass bis dahin eine vollständige Deckung zu erreichen sein müsste, weil die Häuser immer besser wärmegedämmt werden, die Autos elektrisch sparsamer verbrauchen und Austauschwindräder effektiver arbeiten.
Die kabarettistischen Einlagen des Duos Faltsch Wagoni waren voll Rhythmus, pointierter Poesie und Couplets zu Gitarre, Trommel und Trötentönen – eine große Gaudi, die den Ernst der kommenden Katastrophe natürlich keineswegs vergessen ließ.”
 
Text: Fritz Keilmann – danke, lieber Fritz!

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