Auch auf die Gefahr hin, dass wir hier im QUH-Blog zum Revolverblättchen verkommen … aus gegebenem Anlass möchten wir daran erinnern, dass es in Berg schon einmal einen mysteriösen Leichenfund gab … allerdings nicht im Wald, sondern auf der Rottmannshöhe.
Die Rottmannshöhe in den 60er Jahren
Es waren ebenfalls Spaziergänger, die am 9. Juli 1979 im Keller der Rottmannshöhe – das Haus wurde damals noch nicht als Klinik genutzt – eine Leiche entdeckten. Durch einen Spalt in der vernagelten Tür zum Kellerraum erspähten sie den Körper einer unbekleideten Frau. Sie wies Schnittwunden am Hals auf. Laut Zeitungsberichten war sie grausig zugerichtet. Der Körper war so stark verschmutzt und mit Schleifspuren versehen, dass die Polizei davon ausging, dass hier Fund- und Tatort nicht übereingestimmt haben. Zwar wurde die Identität der Toten damals festgestellt, es handelte sich um eine 35-jährige Sekretärin aus München, allerdings wurde – soweit wir wissen – dieser mysteriöse Mordfall nie aufgeklärt, obwohl von der Polizei eine Belohnung von 3000 Mark ausgesetzt worden war.
Aus dem Wald wissen wir noch nichts Neues.
Leiche Rottmannshöhe
1 Wie dem Spiegel
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-14330390.html
zu entnehmen ist, wurde im ehemaligen Exerzitienhaus Rottmannshöhe 1979 eine Frauenleiche entdeckt.
2 Es handelte sich um die Leiche der 35-jährigen Sekretärin Sonnhilde Wienold, die erwürgt und durch Schnitte entstellt worden war.
3 Die Tat hat der so genannte „Rosenkavaliersmörder“ Elmar Schärmer aus Österreich begangen. Er gehört laut Presseberichten zur „seltenen Species der planvoll agierenden Sadisten“. Die Art der Ermordung der Frau Wienhold hat seinerzeit besonderen Abscheu und Gruseln hervorgerufen.