QUH-Paparazzo Baby Immerlos hat sie erwischt: zwei Herren, eine Dame, zwei Kandidaten, einen Beamten. Oder: QUH-Kandidatin Elke Link mit Bürgermeister Rupert Monn und Kreisbaumeister Dr. Kühnel bei der Verleihung des Starnberger Wirtschaftspreises (siehe den QUH-Bericht unten). Auf den ersten Blick ein Abendstehpartybittelächelnbild wie tausend andere und doch gibt es auf ihm einiges an geheimen Sinn zu ergründen.
Die Achse der bösen Winde: Amtsinhaber, Kandidatin, Kreisbaumeister
Das gewinnende Lächeln vereint die beiden Kandidaten für das Berger Bürgermeisteramt (links im Bild). Und doch sind die Unterschiede zwischen den Kandidaten auf dem zufälligen Bild klar zu greifen: Der amtierende Bürgermeister steht (absichtlich?) etwas im Vordergrund. Mit vornehmer Zurückhaltung, jedoch bildbestimmend in der Mitte Elke Link, in deren dunklen Augen sich alle Bilddiagonalen treffen. Auf sie und ihr Lächeln läuft in diesem Bild alles hinaus. Selbst der Amtsinhaber ist ihr insgeheim – was seine Kopfneigung verrät – politisch ein wenig zugeneigt …
Mehr noch ist auf dem Bild zu erkennen, was den zukünftigen Politikstil erahnen läßt: QUH-Kandidatin Elke – im schicken Schwarz – stieß anläßlich der Verleihung des Wirtschaftspreises mit einem Gläschen Sekt auf die Preisträger an: fröhlich, perlend, zukunftsfroh. Bürgermeister Monn – wie meistens im Trachtenjanker – blieb lieber bei einem nüchternen Glas Wasser. Kreisbaumeister Kühnel, der angesichts der Preisträger eine Krawatte mit Buchstabenschmuck gewählt hatte, trank etwas unglamorös einen Orangensaft. Der tiefere Sinn der Getränkewahl ist jedoch offensichtlich. Orangensaft schmeckt sowohl mit Selterswasser (Monn) als auch mit Sekt (Link). “Ich” – läßt der Kreisbaumeister durch seine Getränkewahl diplomatisch durchblicken – “werde mit beiden Kandidaten zurechtkommen.”