Wahlporno

Während die QUH gestern abend ihre “Schlußkundgebung” im vollen Postsaal abhielt (ausführlicher Bericht folgt) hat in der Nacht die CSU offenbar alle Hemmungen verloren und ist den Reizen unserer QUH endgültig erlegen:


Der Morgen auf der Weide …

Wie es heißt, hat der Parteichef unseres Mitbewerbers die obszöne Möhre eigenhändig wieder entfernt und für den gebührenden Abstand gesorgt. Zu spät: Der nächtliche Seitensprung des Schwarzviehs zeigte schon Wirkung: viele, viele kleine Quälbchen … alle natürlich mit der stolzen Krone versehen.


… und die Folgen (Plötzlich sieht der Stier gar nicht mehr glücklich aus)

Während es dieser lustige Streit um die QUH-Kampagne heute sogar auf die Titelseiten der Lokalpresse geschafft hat, läuft der Wahlkampf nicht überall derart frohgemut und freundlich ab. Im Ortsteil Höhenrain wurde gestern schon zum zweiten Mal der extra angekettete QUH-DAS BERGER BLATT-Kasten brutal zertreten.

Zwei Versuche zur Meinungsvielfalt in Höhenrain

Kommentieren (2)

  1. oskar maria graf
    7. März 2014 um 15:03

    Höhenrain und die Demokratie Das mit Vandalismus gepaarte Demokratieverständnis von Höhenrain ist schon eigenartig. Überhaupt sind in diesem Berger Ortsteil auffällig wenige Wahlplakate zu sehen. Wurden die alle von den nächtlichen Truppen entfernt?

    Oder wagt man sich – wenn man nicht den markigen Namen “Einigkeit” trägt – besser gar nicht mehr in diesen Ortsteil?

    Nur die SPD ist mit einer nennenswerten Anzahl Plakate vertreten. Wahrscheinlich dürfen die hängen bleiben, weil der ehemalige SPD-Spitzenkandidat beim letzten Bürgermeisterwahlkampf sein Amt zur Wahlwerbung für den Höhenrainer Kandidaten hergegeben hat.

    Dabei ist Wahlkampf hier eh sinnlos, denn Höhenrain wählt eh geschlossen sich selbst. Wie heißt gleich mal wieder die Staatsform, in der alle wählen gehen und zufällig alle die Regierung wählen?

    Anders gesagt: jeder Ortsteil ist selbst dafür verantwortlich, was man über ihn denkt.

  2. QUH-Gast
    8. März 2014 um 18:35

    Hearoa wach auf! Ist es jetzt nicht allmählich an der Zeit, dass der amtierende Bürgermeister in seinem Ortsteil, der seiner Partei EUW seit Jahren die meisten Stimmen beschert, sein Sturmtruppen schleunigst einmal zurück pfeift? Oder ist es wieder nur ein alkoholisierter Akt eines unbesonnenen Jugendlichen, der es nicht rafft, dass er dem Ruf seiner unmittelbaren Heimat damit mehr Schaden zufügt, als zusätzliche Stimmen für die EUW? Es war zum zweiten Mal grobe Sachbeschädigung, die auf eine nicht geringe kriminelle Energie schließen lässt. Hearoa wach endlich auf!