Gestern wurde mit großem Pomp der Nürnberger Christkindlmarkt eröffnet, in München ließ OB Dieter Reiter vom Balkon aus den Christkindlmarkt beginnen. Die Kälte passt mittlerweile zur Jahreszeit, der Föhn hat aufgegeben. Auch hier in Berg ist in der Adventszeit einiges los – und wer die Marzipankartoffeln und Lebkuchen vom September schon aufgegessen hat, kann sich nun mit selbstgebackenen Platzerln und vielem mehr eindecken.
Gleich morgens um neun Uhr begrüßt Sie der Katholische Frauenbund zum Christkindlmarkt im Pfarrheim Aufkirchen. Auf den Tischen türmen sich Plätzchen, Liköre, Kerzen, Weihnachtsschmuck, Gehäkeltes, Gebrauchtes. Jedes Jahr wird auch ein Quilt verlost, für einen guten Zweck. Im hinteren Ende des Raums kann man bei Kaffee und Kuchen – oder einem Bierchen – rasten.
Um elf Uhr geht es los mit dem Höhenrainer Adventsmarkt, der mittlerweile zu einer festen Einrichtung geworden ist.
Alle 2 Jahre laden die Höhenrainer Ortsvereine zum Adventsmarkt ein. Der Eisstock-Club, der Trachten-, Schützen- und Burschenverein, die Fußballer vom FSV, die Goaßlschnoitza, die Kolpingsfamilie und die Feuerwehr öffnen ihre Standl am Dorfplatz beim Klostermeier von 11 bis 19 Uhr. Für alle Kleinen kommt um 16 Uhr der Nikolaus. Das Besondere am Höhenrainer Adventsmarkt ist die große Gemeinschaft der Vereine und der ganzen Dorfgemeinschaft. Daher geht auch der Erlös wie jedes Mal wieder an die Weihnachtsaktion der Gemeinde Berg. So kann man mit Glühwein, Bratwurst oder dem Kauf von weihnachtlichen Kränzen diejenigen in der Gemeinde unterstützen, denen es wirtschaftlich nicht so gut geht.
Die Höhenrainer Vereine laden herzlich ein und freuen sich über zahlreiche Besucher.
Zur Einstimmung ein paar Bilder vom letzten Jahr:
Adventsmarkt in Höhenrain
Die Höhenrainer Ortsvereine präsentieren ihre Stände
Um 16 Uhr kommt der Nikolaus nach Höhenrain