Tatort Berg: der Großeinsatz der Polizei

Großeinsatz in Berg: Mit insgesamt 80 Einsatzkräften von der Ausbildungsakademie in Eichstätt sowie der Kripo Fürstenfeldbruck rückte heute die Polizei an, um den ganzen Wald östlich von Berg nach Spuren des vermutlichen Gewaltverbrechens zu durchsuchen.

Heute Mittag: Antreten zum Großeinsatz in Berg (Foto: QUH)

Mit sogenannten “Stöberstöcken”, eigentlich alten Skistöcken, durchsuchte die Polizei den ganzen Wald nach möglichen Spuren des Täters (der Täterin).

Die Durchsuchungskette: Los ging es am Ortsende von Oberberg …

… der Vorgesetzte gab noch letzte Anweisungen zur Aufstellung im richtigen Abstand … 

…Schritt für Schritt “durchforstete” man systematisch das ganze Gelände – es blieb buchstäblich kein Blatt mehr auf dem anderen … 


 … bis der ganze Wald durchkämmt und man an der anderen Seite des Waldes angekommen war (alle Fotos: © QUH)

Die Polizeiakademie Eichstätt war im Einsatz, weil in Fürstenfeldbruck bzw. der Kriminalpolizei Ingolstadt (wo auch das zuständige Polizeipräsidium Oberbayern Nord ansässig ist) für so einen Großeinsatz nicht genügend Kräfte zur Verfügung standen. So konnte ein Ausbildungsseminar aus Eichstätt anrücken.

Stöberstöcke vor dem Einsatz

Über mögliche Fahndungserfolge wurde natürlich nicht gesprochen. Wir haben bei der zuständigen Staatsanwaltschaft München II nachgefragt. Von dort hieß es lakonisch: Derzeit können weitere Informationen über das hinaus, was bereits veröffentlicht wurde, nicht mitgeteilt werden.”