Ost und West, Rot und Schwarz, MTV und FSV

So vollgepackt wie viele Ausflüglerautos, die zum Baden an den See fuhren, war das Wochenende in Berg – mit Pflichtterminen, Spaßterminen, Sport und Feiern.


Zeitvorgabe

Am Freitagabend schon versammelten sich Vertreter der Abteilungen des MTV Berg zur Jahreshauptversammlung. 1. Vorsitzender Andreas Hlavaty scheiterte allerdings mit seinem optimistischen Zeitplan: 19:30 bis 20:29 Uhr.


Ehrung für langjährige Mitgliedschaft

Dennoch in Rekordzeit berichteten Ulrich Brühl Neues vom Tennis, Silke Schaefers von den Bogenschützen, Benni Beilicke von den Turnern und Heiko Kayser von den Fußballern. Die Kasse wurde geprüft, der Vorstand entlastet, langjährige Mitglieder geehrt.

Am heißen Samstag stand Andi dann als Schiedsrichter auf dem Platz – beim Benefizspiel Ostufer vs. Westufer. Das Ostufer besiegt das Westufer mit 6:3. Viele Stammgäste allerdings waren bei dem Wetter am See statt auf dem Platz.

Gleichzeitig fand das Bogenschießturnier der SPD statt:


Der Sieger

Zu seinem Glück richtete sich Lukas Schnorfeil von den Jusos nicht nach dem Motto der Veranstaltung “Die Roten treffen ins Schwarze” – sonst hätte er das Turnier nicht gewonnen. Ins “Gold” muss man treffen – und das war ihm gelungen. Den zweiten und dritten Platz belegten Paul Morsbach und Gustl Machnik.


Das Rote Sofa

Die Jusos mit dem Roten Sofa strengten unterdessen eine Umfrage an – sie erkundigten sich nach den politischen Vorlieben der Berger. Kleines Anzeichen für die Realitätsferne der SPD: Die QUH fehlte auf dem Fragebogen (wurde aber dennoch angekreuzt)! Im Herbst gibt es die Auswertung.


Die E-Junioren des FSV Höhenrain (Foto: Quirin Leppert)

Die E-Junioren des FSV Höhenrain reiste währenddessen zum Merkur Cup-Finale nach Dachau. Hochmotiviert erreichten sie beim “weltgrößten E-Jugend Turnier der Welt” zusammen mit “Profimannschaften” wie Bayern, 60 und Haching – man war unter den besten 8 von insgesamt 422 Mannschaften! Im letzten Spiel reichte es noch einmal zu einem Sieg und damit insgesamt zum siebenten Platz. Eine verdammt gute, geradezu sensationelle Leistung – Respekt!