Neues aus dem Gemeinderat: Die Sitzung vom 12.9.23

Eines der wichtigsten Themen in unserer Gemeinde: die Kinderbetreuung! Gleich zu Beginn der Sitzung wurde bekanntgegeben, dass die Gemeinde dafür ein Haus am Jägerberg in Farchach gekauft hat.

Die zukünftige Kinderkrippe

Dort soll eine weitere Kinderkrippe geschaffen werden. 13 Kinder haben keinen Kinder Krippenplatz erhalten, da für die neuen Container in Aufkirchen kein Leitungspersonal gefunden wurde. In der Mitti hingegen können alle Kinder versorgt werden.

Ayescha Jörns, die Geschäftsleitende des Int. Montessori Kinderhaus Aufkirchen hat uns zu diesem Thema geschrieben, sie ist auch mit der Planung der Krippe in den neuen Containern betraut. Sehr gerne drucken wir Mail in Auszügen ab um die Situation klarzustellen:

Es ist zwar richtig, dass wir noch keine Krippenleitung (eine Gesamtleitung haben wir natürlich) haben, aber der Beginn der Krippe verzögert sich mitnichten nur deswegen.

Derzeit herrscht hier um die Container herum noch Baustelle, die Außenanlagen sind noch nicht fertig und die Lieferungen bzgl. der Ausstattung dauern zum Teil bis 16 Wochen (wir befinden uns natürlich längst in der Laufzeit). Auch was die Anschlüsse der Krippe angeht, um einen Betrieb starten zu können, ist “das letzte Kabel noch nicht gelegt” .

Wir alle wissen, dass so ein Vorhaben dauert und alle mit Hochdruck daran arbeiten, dass es gut wird. Aber fest steht auch, dass wir als Betreiber von Anfang an gesagt haben, dass wir den Betrieb erst beginnen, wenn alles steht und man mit gutem Gewissen anfangen kann. September war zwar immer ein Wunschtermin, es war aber sehr schnell klar, dass dieser nicht einzuhalten ist. Und das liegt wie gesagt nicht nur an der fehlenden Gruppenleitung.

Harald Kalinke fragte nach der Parksituation im Kapellenweg: Es stehen dort immer häufiger Wohnmobile und neuerdings auch ein Bootsanhänger, sodass die Verkehrssituation extrem eingeengt ist.
Antwort des BGM: Die Gemeinde denkt über einen Anwohnerparkausweis nach, wie er z.B. in München üblich ist. Ob das allein die Platzprobleme löst?

Für einen Bauantrag in Höhenrain (jetzt doch!), eine Flächennutzungsplanänderung für den B-Plan am Sonnenhof und einen Aufstellungsbeschluss für eine Änderung des B-Plans „Mörlbach-Kuglfeld“ wurde ohne Gegenstimme das gemeindliche Einvernehmen erteilt.

Die Neuregelung zum Sammeltaxi wurde entsprechend dem Vorschlag der Verwaltung genehmigt, trotz des Einwandes von Verena Machnik, dass 4 Jugendliche 20 € bezahlen, das wäre fast so viel wie für ein normales Taxi.

Die Bilanz 2016 wurde einstimmig genehmigt, der Jahresüberschuss von 418000 € wird aufs nächste Jahr übertragen. Für die Entlastung des damaligen BGM Monn gab es 4 Gegenstimmen.

Bekanntgegeben wurde noch: Der Verband Wohnen hat einen Kredit über 1 Mio von der Gemeinde erhalten, zins- und tilgungsfrei bis 2023, ab 1.1.24 wird verzinst und getilgt.