Nachhaltigkeit in Berg

Am vergangenen Dienstag fand sich der Ausschuss für nachhaltige Entwicklung im Rathaus zusammen. Unser QUH-Gemeinderat Jonas Goercke, der uns dort vertritt, berichtet.

Mohnblüte in Biberkor

“Auf der Tagesordnung waren drei Punkte. Die jeweiligen Arbeitskreise der Bürgerbeteiligung (Umweltschutz & Mobilität) sollten sich und ihre Vorhaben kurz vorstellen. Anschließend sollte noch über die Grundzüge der Bebauung in der Gemeinde gesprochen werden.

Während die Nachhaltigkeitstreffen in den letzten Monaten meist von nur wenigen Zuschauern besucht waren, sind diesmal deutlich mehr Bürgerinnen und Bürger erschienen. Die Bürgerbeteiligung bringt also Schwung in die Gemeinde und fördert das Interesse! So soll es sein.

Zu Beginn haben sich die 4 Koordinatoren (Maria Wendisch, Karin Münzenmaier, Peter Matthesius und Martin Snajdr) der Arbeitskreise Umweltschutz & Mobilität vorgestellt und ihre Themen kurz angeschnitten. Kurz und bündig  – jedoch merkte man schnell, dass hier viel in Bewegung ist. Es sind nun rund 70 aktive Mitglieder, die sich in den Untergruppen der beiden Arbeitskreise intensiv mit Themengebieten wie „Fahrrad“ oder „Blühwiesen“ auseinandersetzen.

Es haben schon mehrere Treffen (alle virtuell) stattgefunden. Regelmäßig gibt es Besprechungen der Untergruppen. So gut wie jede Woche wird getagt, diskutiert und gearbeitet.

Grundlegend wurde hervorgehoben, dass sich alle Teilnehmer über die Bürgerbeteiligung darüber freuen, dass die Gemeinde Berg diese Bürgerbeteiligung ermöglicht hat.

Die eigene Website: www.Bürgerbeteiligung-Berg.de ist bereits vorhanden, aber noch nicht online. Sie ist noch gesperrt, befindet sich aber im Aufbau und sollte in den kommenden Monaten online gehen.

Bürgermeister Steigenberger hat zugesagt, eine entsprechende Verlinkung auf der Gemeinde-Website einzurichten.

Die Bürgerbeteiligung selbst möchte nach eigenen Angaben nicht nur von der Gemeinde „fordern“, sondern sich auch als Hilfe für den Gemeinderat und die Gemeinde anbieten. Gewünscht ist eine Zusammenarbeit Hand in Hand.

Anschließend wurden die Grundzüge der Bebauung in Form von sich in Arbeit befindlichen Bebauungsplänen, Bauwünschen und Bauanträgen vom Bürgermeister erläutert, bevor es eine Diskussion über das weitere Vorgehen bzgl. bezahlbarem Wohnraum gegeben hat.

Das Ungewöhnliche an diesem Treffen? Die Zuhörerschaft durfte mitreden, Fragen stellen und sich über die Arbeit in der Bürgerbeteiligung informieren.“