Wir schwören, es ist ein Zufall, das die Ankündigung unserer QUH-Jahreshauptversammlung vom vergangenen Freitag …
… fast identisch ist mit dem Flyer für die Veranstaltung “Klima-Killer oder Unverzichtbar?”, die die Bürgerbeteiligung Berg (BBB) zusammen mit dem BUND Naturschutz und dem BDM (Bundesverband Deutscher Milchviehhalter) heute, Dienstag im Katarina- von Bora Haus in Berg (Fischackerweg 19, 20h) veranstaltet.
Thema der Veranstaltung (Eintritt frei!) ist die interessante Frage, ob der derzeit als klimapolitisches Patentrezept propagierte Fleischverzicht wirklich die Welt retten könnte, oder welche Rolle Kühe – gerade in der heimischen Landwirtschaft – für eine Rolle spielen. Aus dem Veranstaltungstext:
Treibhausgase und Methan-Rülpser haben Kühe in Verruf gebracht. Aber heimische Landwirtschaft braucht Runder für Humusbau und Biodiversität. Und wer als Konsument Milch, Käse oder Joghurt verspeist, sollte möglichst auch regional erzeugtes Kalb- oder Rindfleisch essen, damit sich der Kreis schließt.
Agraringenieur Ulrich Mück erläutert die Bedeutung von Rindern für den Lebenszusammenhang von Ernährung und Landwirtschaft. Als Verwerter von Grünland sind sie Leittiere für Klimaschutz. Anhand wissenschaftlicher Ergebnisse stellt er dar, warum Rinder für nachhaltigen Landbau unverzichtbar sind und skizziert eine Ernährung, die für eine Agrar- und Ernährungswende notwendig ist.
Welche Meinung die QUH vertritt, dürfte ja wohl klar sein!