Ja, ist denn heute schon Weihnachten?

Ein Fest zum Fest: Diese Woche hat die “Brauerei Schloss Berg” zum ersten Mal ihre Subskriptionsbiere ausgefahren. Die wenigen Berger, die bei der Veranstaltung “Berger Betriebe laden ein” das Glück hatten, das “eigene Gebräu” der Jungbrauer bestellen zu können (die beiden Sude waren nach 1½ Stunden vergriffen), bekamen – wie von den Brauern versprochen – jetzt vor Weihnachten ein extra gebrautes Sixpack nach Hause geliefert.


Die erste Lieferung der “Brauerei Schloss Berg”

Die Sixpacks enthalten je 3 Flaschen eines “bernsteinfarbenen” Weißbieres sowie 3 Flaschen eines stark gehopften “Pale Ales”, das mit dem Spezialhopfen eines lokalen Hopfeneinkäufers (“Mandarina Bavaria”) gewürzt wurde.

Leider könnte diese “erste Lieferung” für absehbare Zeit auch die letzte sein, da die bisherige Braustätte der Brauerei zum Jahresende abgerissen wird. Wer einen Ort weiß, wo die Braukessel unterkommen könnten (Es reicht eine Garage, Zimmer, idealerweise ein kleines Haus mit Strom und Wasseranschluss), möge sich bitte melden unter trinken@brauereischlossberg.de. Dem Vermittler dürften stetige Bierlieferungen sicher sein.

Im April möchte die Brauerei schließlich ihren 111-jährigen Gründungstag feiern.

Einiges zur Geschichte der Brauerei hinden Sie unter diesem Link: /?p=854/

Kommentieren (2)

  1. quh
    23. Dezember 2014 um 16:20

    Brauerei Schloss Berg – Sixpack-Verlosung Wer keines der begehrten Sixpacks abbekommen hat: das Seemagazin verlost heute eines über seine fb-Seite: https://www.facebook.com/SeeMagazin

  2. Josef Mühlbacher
    20. Juli 2015 um 19:03

    Anni Ärgern Ja also das wär´s dann so halbwegs, weil die erste Hürde, also die mit den Vanillekipferln, den Packerln unterm Fichtenbaum und Familie in allen möglichen Varianten ist vorerst einmal für heuer geschafft.

    Jüngst belauschter Disput zwischen Ich und Über-Ich:

    I: Also ja, Weihnachten ist schön und eh nur einmal im Jahr.
    ÜI: Ja was grantelst du da schon wieder herum Jossele?
    Der Lichterglanz in freudigen Kinderaugen, das Besinnliche…
    I: Bitte, von einer Besinnung zur anderen, schwindlig kann einem werden.
    ÜI: Friede auf Erden, Versöhnung, Liebe…
    I: Pflichtmarathon!
    ÜI: Jossele tu den Leuten nicht unrecht, die geben sich eh Mühe mit dir.
    I: Einen Schas tun die, ist doch alles nur Theater.
    ÜI: Gefällt sich da einer in seinem nihilistischen Weltenschmerz?
    I: Ich sag nur wie es ist.
    ÜI: Wie was ist?
    I: Weihnachten und Familie und überhaupt.
    ÜI: Versagst du dir jegliche Freude?
    Was ist mit den schönen Dingen um diese Zeit?
    I: Die da wären?
    ÜI: Mit dir ist das ein Krampf, aber ich hab dich auch lachen gesehen!
    I: Das ist mir so rausgerutscht, hat nichts zu bedeuten.
    ÜI: Gib doch zu, dass du dich gefreut hast.
    I: Na ja, wie sich die Anni geärgert hat wegen der Bemerkung vom Stromverschwenden
    bei der Weihnachtsillumination, das war schon lustig.
    ÜI: Jossele, das war Schadenfreude, hast du denn überhaupt keine echte Freude?
    I: Na ja, wie wir dann gegangen sind…
    ÜI: Du bist ein verbitterter alter Narr!
    I: He, ich muss doch auch meine Rolle spielen, tut ja sonst keiner das mit dem
    Lamentieren.
    ÜI: Hast du eine Ahnung!
    I: Du meinst, das ist gar nichts einzigartiges?
    ÜI: Geh bitte, es wimmelt nur so von griesgrämigen alten NärrInnen.
    I: Ich muss gar nicht.
    ÜI: Nein, es ist entbehrlich.
    I: Na ja, weil eigentlich, also ansatzweise vielleicht, war es doch irgendwie erträglich.
    ÜI: Hä?
    I: Na gut, ja, meinetwegen, ich hab mich drauf gefreut, schon weil ich der Anni wieder…
    ÜI: Hä?
    I: Jaaa, es war schön. Bist du jetzt zufrieden?
    ÜI: Bub, es geht nicht um mich.
    I: Ahso? Und warum redest du mir dann ständig rein?
    ÜI: Ich will nur dein Bestes.
    I: Nicht du auch noch!
    ÜI: Bitte, ich hab´s ja nur gut gemeint.
    I: Woher kenn ich das nur? …….

    Aber in echt, stell mir ein Fettnäpfchen hin, also so bei irgendwelchen Anlässen, ich steig hinein, kannst du Gift drauf nehmen. Wenn Mama neunzehn Kekserlsorten gebacken hat frag ich, warum es keine Polsterzipferln gibt (Weil wisset, Schwiegermutters Polsterzipfe sind epochal!). Der Running-Gag mit meiner Schwägerin fällt unter Sport (diesmal Weihnachtsbeleuchtung, ein andermal Fernreisen oder …), weil hab einmal so eine selbstverliebte Nuß in der Verwandtschaft, da musst du einfach dran stubsen (und das geht so leicht)(Ja, ich bin ein schwarzes Schaf, aber immer noch bunter als die weißen!).

    Was geht ist ein Jahr, Zeit geordnet in Normen. Was bleibt ist das was ist, und das sind, abgesehen von versäumten Gelegenheiten, Menschen, Orte, Dinge, Fragen…, Nebensächlichkeiten, Spuren.

    Neues Jahr also steht an, tun mir was.
    „Ich werde…“, oder „Ich werde nicht mehr…“, Schnecken! Lasst uns einfach sein, so wahr wie irgend möglich.
    Schwarze Schafe, seid es lustvoll, weiße Schafe, bleibt´s wie ihr seid, weil, na ja, es liegt im Auge des Betrachters (der Betrachterin), wer wie was und warum ist.

    Was ihr jetzt grad wahrscheinlich nicht mitbekommen habt´s, aber das ist keine Schande, weil eigentlich ist es nur ein neuer Absatz, ist, dass etwa 32 Stunden vergangen sind, Schlachtfeld Familie ohne gröbere Blessuren überstanden (da erspar ich euch die Details, weil von der Schwägerin Anni hab ich als einziger keine Torte bekommen, so bös ist sie mir noch, dafür von Mama einen Haufen Lieblingskekse und von der Neffenschar ordentlich Nahkampf mit imaginären Laserschwertern, schätzungsweise dreißig mal theatralisch gestorben trotz meiner Supertitanrüstung, aber wie gesagt, das erspar ich euch).sagt Josef Mühlbacher