Hereinstürmende Nachricht: WKA 3 am Netz!

Herr Seehofer schauen Sie auf dieses Dorf: Seit heute Vormittag 11 Uhr 8 ist das erste Berger Windkraftrad am Netz. Mit “links” legte Bürgermeister Rupert Monn den betreffenden Schalter um.


Im Inneren der WKA3 in den Wadlhauser Gräben

Kommentieren (24)

  1. aviator
    30. November 2015 um 14:46

    Aha. Und warum dreht sich dann nix?

    Irgendwie zuviel Wind, oder 😉

    • Energievernunft
      30. November 2015 um 15:06

      Doch — der Schalter! Übrigens: es handelt sich ja um “Schwachwindräder”!

  2. aviator
    30. November 2015 um 15:29

    Ups. Da sollte die QUH aber mal flugs recherchieren, was da los ist. Offensichtlich wird trotz des Schalterumlegens gar keine Energie gewendet, und die Bürgermeister stehen dumm da.

    Es ist doch alles so perfekt, wie konnte das nur passieren ….

  3. JUMBO2
    30. November 2015 um 15:43

    Ist “SING” (WKA 3) gestört? Heute ist doch in Deutschland ein Spitzen-Windtag an dem der Börsenpreis des erzeugten Stroms wieder gegen Null sinkt und daher das EEG-Umlagekonto wieder kräftig steigt.

  4. QUH-Gast
    30. November 2015 um 15:45

    die übliche Fehlmenge Jetzt fallen halt die 25 % vom WKA 3 vorerst aus. Beim Abschalten werden es dann immer mehr, die dann ideologisch erzeugt werden müssen.

  5. Der Melker
    30. November 2015 um 16:20

    und es dreht sich doch… wahre Größe ist, einzugestehen, dass man verloren hat. Jetzt ist es höchste Zeit, die Klappe zu halten und der Dinge zu harren.

    • gast
      30. November 2015 um 22:32

      Also ging es um gewinnen oder verlieren? Ja, die Vernumpft hat verloren, die Umwelt hat verloren und die sozial Schwachen zahlen die Energieumlage und haben auch verloren. Das muss man wohl eingestehen. Und wenn wir Herrn Sing und seiner Rede glauben, verhindern wir auch noch Kriege und Flüchtlingswellen mit den WKA auch das gestehen wir gern ein, weil es so blöd ist, dass das wohl niemand ernst nehmen kann. Die Klappe halten wir sicher nicht!

    • QUH-Gast
      3. Dezember 2015 um 16:12

      Doch, doch, wenn eine wahre Größe wie “der Melker” (oder besser: der Flüchter?) sagt, Sie sollen gefälligst ihr Maul halten, dann werden Sie das doch tun, oder?!

  6. Althof
    10. Dezember 2015 um 18:16

    Eiswurf Also, was ist die Antwort, kann man da noch durch den Wald fahren, oder fliegen einem dann Eisbrocken um die Ohren?

    • quh
      10. Dezember 2015 um 18:32

      Die WKA laufen während der ersten Betriebswochen noch nicht durch. Da wird immer noch nachgebessert und eingestellt, und sie werden gewartet – das ist völlig normal. Also nicht wundern, wenn sie auch bei stärkerem Wind manchmal stillstehen.

      Und zum Eiswurf: Es gibt eine Abschaltautomatik. Ich frage aber gerne noch einmal nach.

    • gast
      10. Dezember 2015 um 18:44

      Abschaltautomatik Und trotzdem werden Warnschilder aufgestellt? Egal. Dass solche Anlagen auch bei starkem Wind stehen, ist ganz normal. Nur am Anfang? Das wird die Zeit zeigen…

  7. QUH-Gast
    10. Dezember 2015 um 21:38

    Fakten und Auswertungen https://www.energy-charts.de/index_de.htm
    Hier kann man mal analysieren, wenn man kann.
    Und seine Schlüsse ziehen.

    Das EEG treibt perverse Blüten.

    Es schadet den Menschen, der Natur, dem Klima , Deutschland und dem Frieden in und zwischen den Gemeinden.

    Der Schaden wiegt den Nutzen nicht auf.

    • QUH-Gast1
      11. Dezember 2015 um 11:34

      Das Rad dreht sich! Fakt ist doch, dass Rad dreht sich, und das obwohl heute überhaupt kein Wind weht. Das ist eben ein echtes Schwachwindrad, das sogar noch bei Windstille Energie erzeugt. Hier ist dann übrigens auch das “Energie erzeugen” richig, denn gewandelt werden kann ja nichts, da ja kein Wind weht. Das wird jeder Physiker bestätigen! Ideal ist das auch für die Einspeisung, da er Strom an der Börse ja grade dann besonders gut bezahlt wird, wenn kein Wind weht. Das kannn man an den Charts gut ablesen! Damit belastet das Rad auch die EEG Umlage weniger und wir schonen besonders die Hartz IV Empfänger, die ja diese Umlage auch tragen müsssen. Damit sollte nun auch der letzte ungläubige NIMBY-Wind Skeptiker überzeugt sein. Danke an alle die sich dafür eingesetzt haben, dieses Symbol direkt an die Grenze der Nachbargemeinde zu setzten. Da sehen die Ungläubigen jetzt mal, dass die echt total unrecht hatten!

  8. QUH-Gast1
    13. Dezember 2015 um 11:28

    Hans-Werner Sinn zu Energiewende Ein etwas längerer Artikel, der es aber wert ist, ihn einmal bis zum Ende zu lesen.

    http://schweizermonat.ch/artikel/der-knackpunkt-der-energiewende

    • Energievernunft
      14. Dezember 2015 um 12:54

      Danke dafür! Sinn zu hören oder zu lesen ist für mich immer ein Genuss und ein Gewinn!

      Nur wenige sind wie er in der Lage mutig und klar verständlich bei komplexen Fragen ihren Standpunkt zu beschreiben und zu begründen. (QUH hat hier überhaupt nichts zu bieten — da “dimpflt” es ziemlich. Allerdings kein Unterschied zu den anderen Parteien.)

      In diesem Interview beschreibt er auch, warum (leider) die Mehrheit der Deutschen bei Energiewende und Euro-Krise trotz aller entgegen-sprechenden Fakten stillhalten. …und er bestätigt viele Experten, die ihre Einschätzungen hier im Blog immer wieder leider vergebens eingebracht haben.

      N.B. Heute um 18 Uhr ist Prof. Sinns letzte “Vorlesung”, Große Aula der LMU. Sie wird auch life im Internet übertragen:
      https://www.cesifo-group.de/de/ifoHome/events/individual-events/Archive/2015/vortrag-sinn-lmu-20151214.html

  9. QUH-Gast
    13. Dezember 2015 um 15:46

    Frage an die Quh Haben die Windräder eine Abtauautomatik?
    Werden die Windräder bezüglich Eiswurfgefahr in kritischen Wetterlagen abgeschaltet?
    Haben die Windräder eine radargestützte Abschaltautomatik wenn Fledermäuse anfliegen?
    Was gab es seitens Landratsamt und untere Natuschutzbehörde für naturschutzrechtliche Auflagen?
    Was wurde davon umgesetzt?
    Wer hat die Bauarbeiten naturschutzrechtlich beaufsichtigt, wie es in den Auslegungen verlangt wurde?
    Was ist mit der Aussage, die Befeuerung wird nur eingeschaltet, wenn sich Flugzeuge nähern?
    Im Moment sind nur 2 befeuert und man bekommt schon den Eindruck, dass man nicht auf dem Land sondern gegenüber von einem Vergnügungspark wohnt.

    • QUH-Gast
      15. Dezember 2015 um 5:22

      Antworten? Antworten sollten doch leicht auf diese Fragen gefunden werden.
      Was passiert, wennn Eiswurf auf die Autobahn fliegt.Deckt das eine Versicherung ab? Kann die Gemeinde in die Haftung genommen werden?
      Man hat das Gefühl Windrad 1 ist so nah an der Autobahn, dass es auf die Fahrbahn stürzen könnte.

    • quh
      15. Dezember 2015 um 11:38

      Werter Verhörer … den Scheinwerfer in der Verhörzelle auf uns gerichtet …. müssen wir leider feststellen, dass die Sinnhaftigkeit dieser Fragen nicht der Schärfe entspricht, mit der sie gestellt werden.

      Mit anderen Worten: Natürlich hat die Nähe zur Autobahn Gutachten erfordert. Sie haben erbracht, dass von keiner Gefährdung auszugehen ist. All das ist seit langem bekannt und war natürlich Teil des vor über einem Jahr abgegebenen Antrages.

      Eine kurze Stichwortsuche hier im QUH-Blog oder der Besuch einer Informationsveranstaltung hätte auch hier geholfen. Siehe u.a.: /?p=652/

    • QUH-Gast
      15. Dezember 2015 um 16:38

      Verhörer? Ein Verhör gibt es erst vor Gericht. Das hier sind eifache Fragen die nicht beantwortet sind.
      Ist nun eine Abschaltautomatik vorhanden, oder nicht?
      Ist eine Radaranlage für Feldermäuse vorhanden?
      Ist es geplant, dass die Beleuchtung nur bei Annäherung von Flugzeugen angeht?
      All das und noch mehr wurde von Sing, Monn und Kühnel verkündet.
      Es gab auch naturschutzrechtlich Auflagen seitens der unteren und oberen Naturschutzbehörde. Wurde davon ausser dem zum Teil nur einseitg angebrachten Krötenzaun irgendetwas beachtet?

      Das was verkündet oder begutachtet wird und das was wirklich Fakt ist muss ja nicht immer kongruent sein.
      Bei Hart aber fair nennt sich das Faktencheck.

      Und ja die Gutachten gehen nicht von einer Gefährdung aus.
      Die Frage war aber, was ist wenn etwas passiert. Wer wird dann belangt?
      Die GmbH , die dann pleite geht und billig weiterverhökert wird?
      Oder geht es doch auf die Gemeinde durch, die nicht pleite gehen kann.
      Besteht hier ein Risiko für die Gemeinde?
      Wenn nicht, ist ja alles palletti.
      Das sind ganz normale Fragen, die auf Klare Antworten warten,

    • QUH-Gast
      16. Dezember 2015 um 15:23

      Das ist ja toll! Sicherheit versus Windräder.
      Jetzt werden Unsummen ausgegeben, damit man 20 weitere Windräder bauen darf, die das Flugradar stören.
      http://t.kn-online.de/News/Aktuelle-Nachrichten-Rendsburg/Nachrichten-aus-Rendsburg/Hohn-Lufttransportgeschwader-hat-Flight-Management-System-fuer-Windkraftanlagen

      Die Förderung ist so hoch, dass die Betreiber das locker und gerne zahlen.
      Da gibt es sicher auch Gutachten, die eine Gefährdung ausschliessen.

      Hat eigentlich schon mal jemand hochgerechtnet wieviel Geld für Anwälte, Gutachter, Gerichtskosten, Ausgleichzahlungen usw. ausgegeben wurden? Mit dem Geld hätte man sicherlich allen Privathäuser Filteranlagen und eine Solaranlage aufs Dach bauen bzw. schenken können. Das hätte eine Positive Auswirkung auf den CO2 Ausstoss.
      Aber zu glauben, dass es um das Klima geht ist leider total naiv.

    • QUH-Gast
      20. Dezember 2015 um 11:49

      Gibt es hier Antworten? Die Fragen sind doch leicht zumindest mit ja oder nein zu beantworten.
      Will oder kann man hier nicht antworten?
      Beides wäre bezeichnend.

    • Energievernunft
      20. Dezember 2015 um 21:18

      QUH antwortet grundsätzlich auf keine Fragen, die die Sinnhaftigkeit der Windräder in Frage stellen könnten. Sie sind in diesem Punkt klar “Partei”.

      Ich empfehle Ihnen daher, Ihre Fragen direkt an das Landratsamt Starnberg zu richten, das die Genehmigung ja ausgesprochen hat. Hier finden Sie alle Abteilungen:
      http://www.lk-starnberg.de/B%C3%BCrgerservice/Landratsamt-Starnberg/Organisation/Bereiche-Teams
      Ich würde zuerst beim Bürgerservice einsteigen.

    • Fix Nachgedacht 1-2-3
      21. Dezember 2015 um 8:49

      Nachdem die QUH keine Fragen beantwortet, hier ein kleines Frage- und Antwortspiel. Die Feiertage nähern sich unaufhaltsam, vielleicht ist dann Zeit, ein wenig über folgende Fragen und Antworten nachzudenken:

      Frage: Wie hoch schätzen Sie den Anteil des CO2 in der Erdatmosphäre?

      Antwort: der Anteil liegt bei 0,03993 %, also rund 0,04 % CO2 im Durchschnitt.

      Frage: Wie hoch ist an diesen 0,04 % der Anteil, der durch den Menschen verursacht wird?

      Antwort: Der anthropogene Anteil an diesem 0,04 % CO2-Wert wird zwischen 3-5 % angegeben (das sind 0,002% vom Gesamtanteil), die verbleibenden 95 % sind natürlichen Ursprungs.

      Letzte Frage: Was würde vermutlich geschehen, wenn man diese 3-5 % auf Null reduzieren würde (hierfür werden weltweit ja Milliarden von Dollars und Euros verbraten)?

      Antwort: Nichts, denn auf die 95 % CO2 natürlichen Ursprungs hat der Mensch keinen Einfluss!

      Diese Zahlen findet man in jedem Meteorologie-Grundkurs.

      Frohe Festtage!

    • Energievernunft
      22. Dezember 2015 um 13:06

      Diese Fragen wurden bereits Anfang des Monats mit einem “QUH-Experten” hier im Blog diskutiert:
      /?p=223#comments

      Dennoch, vielen Dank Fix-Nachgedacht, dass Sie das Thema nochmals ansprechen — die Fakten sind genau so, wie Sie sagen und leider (wie ich im Freundeskreis mit Erstaunen feststelle) den wenigsten bekannt.

      Bei der Diskussion oben kam noch heraus, dass der Einfluss der “Klimagase” (inkl. CO2) auf die Erderwärmung nur ca. 25% beträgt. Ca. 75% Einfluss hat dagegen der Wasserdampf in der Atmosphäre, der vom Menschen nur vernachlässigbar beeinflusst wird!

      Kurz: wir haben es mit gigantisch großen Mengen an klimabeeinflussenden Komponenten zu tun, die auf ganz natürliche Weise in die Atmosphäre gelangen und von dort auf ganz natürliche Weise durch Absorptionsprozesse auch wieder entzogen werden.

      Alle (teilweise sehr großen) Klimaschwankungen der Erdvergangenheit sind auf zeitliche ausgedehnte Ungleichheiten zwischen natürlicher Emission und Absorption zurückzuführen.

      Die Klimaexperten der Gegenwart postulieren nun, dass diese natürlichen Einflussfaktoren “im Gleichgewicht” seien und ausschließlich die seit ca. 200 Jahren stattfindende Emission von “Klimagasen”, die der Mensch verursacht (anthropogen), die Ursache für die “Klimaerwärmung” sei.

      Also, ein Anteil von <5% mit einer Wirkstärke von ca. 25% ist verantwortlich für die Erderwärmung! Im Umkehrschluss kann die Erderwärmung in den nächsten 100 Jahren gebremst werden, wenn die anthropogenen Emissionen in diesem Zeitraum heruntergefahren werden (Pariser Beschlüsse)!

      Frau Merkel hat empfohlen, die Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5 Grad in die jeweiligen Regierungsprogramme aufzunehmen.

      Dann werden wir das ja wohl schaffen!