Hereingeläutete Neuigkeiten: Elke Link eröffnet den Wahlkampf

Die “Saalwette” hat die QUH natürlich gewonnen: Gut 30 Mitglieder fanden sich zur ordentlichen Hauptversammlung ein, bei der so spannende Themen wie die Entlastung des Vorstands und der Bericht des Kassenprüfers auf der Tagesordnung standen.


Vielleicht – wahrscheinlich – die mitgliederstärkste “Partei” der Gemeinde: die QUH

Die QUH steht wieder einmal vor neuen Aufgaben. Man müsse den Schritt von der “kunterbunten Spaßpartei” (Merkur) zur “Volkspartei” (Ammer) schaffen. Deshalb hat sich der Vorstand entschlossen, sich vier neue Beisitzer zu genehmigen, damit die parteiinternen Diskussionen bei derzeit 120 Mitgliedern auf eine größere Basis gestellt werden. QUH-Vorsitzender Ammer blickte in seiner Rede noch einmal auf die sechsjährige Geschichte der QUH zurück und versprach, dieses Mal mehr als die 44 Stimmen aus Höhenrain zu holen, die man beim letzten Mal gewonnen habe. Weshalb die QUH nicht öfter gegen die anderen Parteien stimmen würde? – Ganz einfach: Die anderen Parteien hätten sich – angefangen von der Energiepolitik – auf den Standpunkt der QUH begeben. Darauf könne man stolz sein. Dann wurde der alte Vorstand entlastet und neu gewählt. In einem Wahljahr setzt die QUH auf Kontinuität, sieht aber die Notwendigkeit der inneren Erneuerung. Nach der einstimmigen Vorstandswahl (fast wie im Gemeinderat) gab es die mit Spannung erwartete Rede der QUH-Bürgermeister-Kandidatin Elke Link.


Die Kandidatin Elke Link spricht zum Parteivolk

Wie schon oft referierte sie über erreichte (Energiepolitik, Skaterparks, Wirtschaftsförderung, Kulturpolitik) und verpasste Ziele (Ortsmittengestaltung) der QUH. Ihr Schlusswort: “Wir von der QUH sägen unseren Qühen nie die Hörner ab. Oft stehen wir Qühe auch mal nur rum, klimpern mit den Wimpern, käuen wieder und produzieren große Misthaufen. Aber ihr könnt euch sicher sein: Mit diesem Mist werden immer neue Feldfrüchte gedüngt.” – Dann läutete sie mit ihrem Glöckchen den Wahlkampf ein.