“Die Kühe vom Ücker Willi gehören in Farchach einfach dazu”, hieß es, als die Herde zwischen den Flohmarkständen durchzog. Für Kühe hatten die etwa 20 Anbieter allerdings nichts im Angebot.
Kuh und Krempel
Das Organisationsteam
Der 1. Farchacher Flohmarkt, zu dem die “Mamas” geladen hatten, entpuppte sich als voller Erfolg. Franziska Beilicke, Regina Springer und Sabine Graber (von links nach rechts) erzählten freudestrahlend, wie sie erst gehofft hatten, noch 10 Tische zusammenbekommen – und am Ende wurden es dann zwanzig. Standgebühr wurde keine erhoben, es ging schließlich um den Spaß und nicht ums Geschäft. Im Angebot waren hauptsächlich Kindersachen, aber auch Kronleuchter, Bilderrahmen, Wecker und vieles mehr.
Träumt von der Ritterburg am Stand gegenüber – aber dafür muss er noch viele T-Shirts loswerden: Henry mit seiner Flocke
Einige Kinder hatten kurzerhand Decken ausgebreitet und ihre zu klein gewordenen T-Shirts oder Bücher verkauft, andere hatten Spielzeugautos, von denen sie sich trennen konnten, in Kisten feilgeboten. Werdende Omas suchten nach Strampelanzügen, werdende Mütter fanden Umstandskleidung und Zwillingsstillkissen.
Maria Ott mit Piepmatz
Nach drei Stunden hatten viele Dinge den Besitzer gewechselt. Eine schöne Idee, die bestimmt noch einmal wiederholt wird.
Servus!