Ein Kreuz

So einfach war es dann doch nicht. Frei nach dem Motto “Hier regiert Hearoa” und dem Ortseingangsschild mit der Aufschrift “Griaß God in Hearoa” wolten die Grünen die Höhenrainer auf Bayerisch überzeugen, das Kreuz bei ihnen zu machen.

Das Kreuz bei den Grünen

Doch gerade ist es ein Kreuz mit den Wahlplakaten. Dieses hier wurde zwar nicht verunstaltet, aber es verschwand bereits in der ersten Nacht.

Zur Erklärung des Textes – Verena schreibt: „Das Banner habe ich als Reaktion auf den Vandalismus gegen die Plakate aller demokratischen Parteien in Auftrag gegeben, der in Höhenrain besonders schlimm war. Gerade weil wir in Berg und im Gemeinderat trotz vieler inhaltlicher Diskussionen immer parteiübergreifend zusammenhalten und zusammenarbeiten – für die besten Lösungen für die Bürgerinnen und Bürger.“

Nur noch ein Gitterkreuz

Immerhin wurde Verena Machniks anderes Plakat diesmal verschont.

… würde für Hearoa nach Berlin gehen: Verena Machnik

Unseren Artikel über alle anderen Wahlplakatie lesen Sie hier: https://quh-berg.de/die-bundesparteien-in-berg/

Kommentieren (3)

  1. Gast
    2. Februar 2025 um 19:26

    Leider konnten wir das Plakat in “natura” nicht sehen. Allerdings hätte ich dazu noch eine Frage:
    In welchem Kontext ist ” hoid ma zam ” zu verstehen?

    • quh
      2. Februar 2025 um 19:34

      Das fügen wir gleich im Text noch hinzu!

    • Gast
      14. Februar 2025 um 20:30

      Liebe QUH, Grüne und Verena,

      Die Aussage “Hearoa hoit ma zam” wirft mehr Fragen auf, als im Artikel beantwortet werden. Wer jemals die Gelegenheit hatte, in Höhenrain mitzuwirken, kann bestätigen, dass es dort eine Vielfalt an Haltungen gibt – teils konservativ, teils liberal. Diese Themen werden jedoch stets mit dem nötigen Respekt diskutiert. Am Ende herrscht Einigkeit darüber, dass jeder Mensch unabhängig von seiner Überzeugung respektiert werden muss. Und genau so wird es auch gelebt.

      Niemand braucht eine Wahl, um sich daran zu erinnern – das ist gelebter Alltag. Eine derart desaströse Werbekampagne führt eher zur Spaltung als zur Befriedung, insbesondere wenn sie von jenen ausgeht, die keine Strukturen in der Dorfgemeinschaft unterstützen.

      Auch die QUH wird sich an den Artikel vom 9. Juni 2024 erinnern – einen Beitrag, der maßgeblich zur Spaltung beiträgt.

      Des Weiteren wird das Plakat von vielen als übergriffig empfunden.

      In diesem Sinne hoffe ich auf ein demokratisches Ergebnis der kommenden Wahl.

Kommentieren

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Pflichtfelder sind markiert *