Groß hatten wir gemeldet, dass es jetzt 2 neue Testzentren in Starnberg gibt. Wir wolten sie am Samstag gleich ausprobieren. Ergebnis: mangelhaft bis ungenügend!
Das vermeintliche Testzentrum in der Schlossberghalle
Als verspäteter Aprilscherz erwies sich das groß angekündigte Testzentrum in der kleinen Schloßberghalle, das angeblich – laut Landratsamt – Samstag von 8 bis 16 Uhr geöffnet haben wollte. Wir fanden die Türen verschlossen, keinen Hinweis auf eine Teststation, dafür mehrere Menschen, die – obwohl sie sich korrekt registrieren konnten – enttäuscht und testlos wieder abzogen (“Ich wollte gerade in den Baumarkt fahren!”) und genau nicht – wie vom Landrat erhofft – zum Click and Meet and Test fahren konnten. Zweiter Versuch: Runter ins Undosa:
Das Testzentrum im Strandbad
Das Testzentrum im Undosa war zwar geöffnet, wir hatten uns unter der Woche – gegen Vorlage der Gesundheitskarte – dort schon einmal schnell und unkompliziert testen lassen. Am Samstag allerdings wurde plötzlich nach Terminen gefragt und die Frage nach der Wartezeit mit einem Achselzucken beantwortet … wir zogen dann wieder ab. Der Weg führte uns zufällig nach Weilheim.
Die Weilheimer Corona-Teststation
Dort im benachbarten Landkreis funktionierte der Test einwandfrei. Man kam sofort und ohne Termin an die Reihe. Allerdings war hier das Verfahren noch total analog: Man bekam eine Wartenummer und musste vor der Tür dann 15 Minuten auf das Ergebnis warten.
In anderen Bundesländern funktioniert die Teststrategie viel reibungsloser: In Köln beispielsweise bietet in der Innenstadt inzwischen jeder zweite Laden kostenlose Schnelltests an. Das Ergebnis bekommt man – nachdem man sich über einem QR-Code registriert hat – nach ein paar Minuten auf das Handy geliefert und kann mit diesem Ergebnis dann einkaufen gehen.