Der QUH-Adventskalender: das 23. Schildchen

Der heutige Weg ist nicht befahrbahr und eigentlich nicht mal richtig ein Weg, weshalb er auch nur “Wegerl” heißt und doch seine Existenz einem beglückendem Gemeinwesen verdankt …

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Eingeweiht wurde das Goaßnwegerl 1996. Der Bachhauser Goaßbockverein nach dessen Existenz der Weg benannt ist, existierte da gerade mal 17 Jahre und hatte sich 6 Jahre nicht getroffen. Damit dürfte der Verein einsamer Spitzenreiter in der Ehrung durch eine Straße sein. Selbst der verdienstvolle Bürgermeister Josef Ücker brauchte dazu nach seinem Tod 23 Jahre.

Der Bachhauser Goaßbockverein hingegen existiert noch: Der seit 1989 eingetragene Verein, in dem man nicht Züchter eines Goaßbockes sein muß, um Mitglied zu werden, hat bereits einige legendäre Aktivitäten hinter sich. Auf der Homepage erinnert man sich gerne der 5-Jahres-Feier von 1984 “beim alten Wirt in Höhenrain um 1.30 kein Bier mehr in der Wirtschaft … weitergefeiert“. 1991 stand das 12-Jährige an: “12 Stundenfest von 15.00 bis 3.00 Uhr“. Außer der Goaßnzucht wird auch der Ostereierweitwurf gepflegt. Die legendären Feste mit der Wahl zum “Bock des Jahres”, von denen das nächste wohl leider erst wieder 2020 ansteht, sind eh die schönsten in der Gemeinde.

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