Der Maibaum ist weg … lang lebe der Maibaum!

Sie kamen in aller Frühe, kurz nach der Nacht und bei Nebel … dann waren seine Stunden schnell gezählt. Am Wochenende wurde von den Berger Burschen der Maibaum am “Oskar-Maria-Graf-Platz” turnusgemäß gefällt.


Vorher: Der letzte Morgen des Stolzes von Berg (Danke fürs Foto an Frühaufsteher Philipp)

Die Aktion ist der erste Vorbote des kommenden Frühlings, in dem die Berger Burschenschaft am idyllischen Kreuzmöslberg ein hoffentlich rauschendes 1.Mai-Fest veranstalten wird. Mehr noch: Zwei Tage vorher, am Sonntag, den 29.4., veranstaltet die Burschenschaft nach dem Mega-Erfolg mit “Blechschaden” im letzten Jahr am gleichen Ort einen Kulturabend, bei dem die erstklassige Münchner Musik- & Kabarettgruppe “Monaco Bagage” zusammen mit dem nicht nur bei uns im Dorf wohlbekannten Kabarettisten Josef Brustmann auftreten wird (Der Vorverkauf hat schon begonnen; das Festprogramm findet sich hier: http://www.burschenschaft-berg.de/maifeier_2012/index.html ).


So sieht Vorfreude aus: Oberbursch Markus Söllner (hinten links) winkt beim Umlegen des alten Baums der Presse zu

Im Vorlauf zu der großen Feier (zu dem die Berger Burschenschaft übrigens – wie für alle ihre Feste – keine Zuwendungen von der Gemeinde beantragt hat: man finanziert sich hierzulande natürlich selbst!) wird am 17. März der Maibaum ins Dorf gespielt. Am 15.4. werden dann die Teile des alten Maibaums öffentlich versteigert (> Finanzierung).


Nachher: Berger Burschen auf ihrem “Stamm-Kapital”

Kommentieren (10)

  1. nur zu gast
    6. März 2012 um 20:19

    laut gedacht Liebe Quh,

    seit einer beträchtlicher Weile, verfolge ich das Geschehen in Ihrem Blog.Leider mußte ich feststellen, daß Sie in Ihren “Artikeln” mit falsch angebrachtem Zynismus eine Spaltung der Gemeindebüger provozieren.Sollte es nicht im Interesse der Gemeinderäte sein, eine starke und solide Gemeinde herzustellen, und den Zusammenhalt zu fördern?!Stattdessen versuchen Sie,die verschiedenen Ortsteile anzufeinden . (Hauptsächlich Höhenrain und Berg). Es kann doch nicht sein, daß innerhalb des Gemeindegebiets Grenzen gezogen werden.
    Wenn ich mich richtig erinnere, sollte sich Journalismus durch Berichterstattung und nicht durch Persönliche Meinungen und Sensations-Gier auszeichnen.
    Abschließend möchte ich Ihnen noch mit auf den Weg geben, daß in der kommunalpolitischen Ebene, weniger Ellbogen und ein bisschen mehr Rückrad angebracht währe! Dies würde jeden Gemeindebürger , egal in welchem Ortsteil, Ihrer Gemeinde zugute kommen.
    MFG GAST

    • ammer
      7. März 2012 um 0:37

      Genau das, lieber MFG GAST. Im Prinzip Rückgrad haben wir uns bei der QUH übrigens wenig vorzuwerfen. … Und wir wären eine schlechte Partei, wenn wir gewisse Schieflagen in der Gemeinde nicht benennen würden. Das ist wie in der BRD … irgendwann ist genug Solidaritätszuschlag bezahlt. Und irgendwann ist auch die beste Regierung (wir haben eine gute) zu lange im Amt.

  2. gast
    7. März 2012 um 18:58

    Zuwendung der Gemeinde Welche Burschenschaft erhält denn eine Zuwendung der Gemeinde für eine Maifeier, Herr Ammer??

    Gruß, ein weiterer Gast.

  3. nur zu gast
    7. März 2012 um 20:37

    Sehr geehrter Herr Ammer,
    Als Mitglied eines politischen Grehmiums, sollten Sie sich doch über die Bedeutung der Wörter Bundes-Republik und Solidaritätszuschlag im klaren sein.
    Leider hört sich Ihre Erleuterung, für mich, wie eine Stammtischparole an. Ich bin der Ansicht, daß solche Augenwischerei in der Gemeinde keinen Anklang finden dürfte!

  4. QUH-Gast
    7. März 2012 um 20:59

    Armer Andy nun auch noch diese doofen Kommentare

  5. jumbo
    7. März 2012 um 21:52

    Warum immer anonym? Mich stört schon seit langem die Anonymität in diesem Blog. Immer nur alles besser wissen und kritisieren ist leicht. Besonders dann, wenn es anonym geschehen kann.

    Kritisieren ist ja völlig in Ordnung, das tue ich auch. Aber persönlich dazu stehen? Das fände ich besser: Ich jedenfalls bin Jumbo, Florian Gehlen, aufgewachsen und wohnhaft in Unterberg. Nachdem aber auch ein Pseudonym einen gewissen anonymen Charakter hat, werde ich zukünftig meinen Namen unter meine Beiträge setzen.

    Keine Verantwortung übernehmen und immer nur auf denjenigen herumhacken, die dies tun – und das ohne sich selbst zu “outen”, ist ein bequemer Weg der Kritik.

    Die Diskussion sollte offener sein. Ich würde mich jedenfalls über mehr Offenheit freuen. Warum immer nur “Quh-Gast” und keine namentliche Unterschrift?

    Vielleicht könnte man ja die ein oder andere Idee aufgreifen – wenn man auch wüsste, woher sie kommt? Und so, wie ich diesen Blog kennengelernt habe, muss man nicht Quh-Wähler sein, um mitzudiskutieren. Letztlich kommen gute Vorschläge ja uns allen in der Gemeinde zu Gute, oder?

  6. nur zu gast
    8. März 2012 um 18:05

    Bitte nicht Falsch verstehen. Lieber Jumbo, sehr geehrter Herr Gehlen,
    leider erlaubt es mir meine berufliche Orientierung nicht, meinen Namen unter kritisch gestalte “Artikel” zu setzen.
    Was meiner Meinung nach auch nicht relevant sein sollte solange sich alles im Rahmen des 5ten Artikels unseres Grundgesetzes bewegt.Im demokratischen Prozess der Wahl, ist eine Stimme nicht mehr als eben diese.
    Die Transparenz ist für die jenigen die Intresse daran haben, durch die öffentlichen Organe gegeben.
    Die Sichtweise der Berichterstattung ist doch mehr als eintönig.
    Und Ihnen doch noch eine Information zu geben ich bin sicherlich nicht aus Höhenrain, bin aber davon überzeugt, wer einen politischen “Pranger” betreibt wird letzt endlich selbst daran scheitern.
    MFG Nur zu Gast

    • ammer
      8. März 2012 um 21:48

      Anonymität und Pranger … natürlich kann und soll man in einem Blog auch anonym kommentieren. Ärgerlich wird das nur immer dann, wenn die Diskussion etwas unsachlicher als erwünscht wird. Und: Egal ob ich ihn kenne verdanken wir unserem Leser und Nutzer “Jumbo” schon viele Hinweise und auch nützliche Diskussionen.
      Ich persönlich sehe allerdings einen großen Unterschied zwischen einem Dixi-Klo und einem Pranger (zumal ersteres bittere Realität ist, letzterer nicht). Wo “Nur Zu Gast” liegt denn in obigem Artikel die “Kritik”? – Etwa in dem Hinweis, das die Berger Burschen für ihr Fest kein Geld von der Gemeinde beantragt haben (andere Verbände, die auch familiär mit dem Rathaus verbunden sind, aber schon?) – da ist aber jemand sehr dünnhäutig.
      Und: Da ich aber mich in unserer Gemeinde persönlich mit meiner Meinung öffentlich äußere muß und kann ich unter meinem Namen auch mit etwas Häme leben.

  7. StarnbergerSeeRenke
    9. März 2012 um 9:09

    Bezüglich finanzieller Unterstützung Meines Wissens kann sich in der Gemeinde Berg kein Verband/Verein beschweren, zu wenig (auch finanzielle-) Unterstützung seitens der Gemeinde zu erhalten. Sicherlich auch nicht die Berger Burschenschaft.

  8. 9. März 2012 um 9:48

    auch wenn es auffällig ist, dass dem Ortsteil Höhenrain seitens der Gemeindespitze in letzter Zeit erhöhte Aufmerksamkeit geschenkt wird, bin ich der selben Meinung wie “Nur Zu Gast”. Natürlich sagt niemand etwas gegen kritische Kommentare über Geschehnisse in der Berger Politik, allerdings fällt auf – vermutlich, da ein Großteil der QUH aus dem OT Berg und nähere Umgebung stammt – dass die QUH und/oder die Verfasser zu oft Stellung beziehen und wie “Nur Zu Gast” bereits betonte, eine Spaltung der Berger Bürger provozieren.

    Jegliche Festlichkeiten der Berger Vereine (egal welche) sollten unterstützt werden, denn Sie sind ein wichtiger Grundstein für das Leben in unserer Gemeinde.

    Nichtsdestotrotz ein großes Lob an die QUH für diesen Blog.